[20.11.2008] Eine Studie zum Stand und zur Entwicklung von E-Government in der Schweiz hat das Forschungsinstitut gfs.bern durchgeführt. Ergebnis: Handlungsbedarf besteht unter anderem beim Aufbau von Standards.
Im Auftrag der Kantone und des Informatikstrategieorgans Bund (ISB) hat das Forschungsinstitut gfs.bern den Stand und die Entwicklung von E-Government in Schweizer Gemeinden, Kantonen sowie Bundesbehörden untersucht. Die Studie „Verwaltung und E-Government“ zeigt laut einer Pressemitteilung des ISB, dass insbesondere Transaktionsdienstleistungen noch ausgebaut werden müssen. Zwar bieten mittlerweile viele Kantone beispielsweise die Möglichkeit der Online-Steuererklärung an, kleinen Gemeinden fehlen jedoch oft die nötigen Ressourcen für solche Angebote. Notwendig seien darüber hinaus eine verstärkte Koordination von E-Government-Projekten und der Aufbau von Standards. Die Studie soll künftig jährlich durchgeführt werden, als Entwicklungskontrolle der elektronischen Vernetzung der Verwaltungen untereinander sowie mit Bürgern und Privatwirtschaft.
(bs)
Der Schlussbericht zur Studie als Download (PDF; 2,9 MB) (Deep Link)
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