[13.5.2009] Online-Fundbüros erleichtern und beschleunigen die Suche nach verlorenen Gegenständen. Der Branchenverband BITKOM fordert, der Service solle bei Kommunen zum Standard gehören.
In sieben der zehn größten deutschen Städte – Berlin, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart, Dortmund, Düsseldorf und Bremen – können Bürger verlorene Gegenstände über ein Online-Fundbüro suchen. Dies beschleunigt und erleichtert nach Angaben des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) die Suche erheblich. Der Erfolg des elektronischen Bürgerdienstes lasse sich auch in Zahlen messen: So hätten etwa in Berlin vor der Einführung des Online-Fundbüros rund 2.500 Fundsachen pro Jahr ihren Besitzern zurückgegeben werden können, nun seien es 4.000. BITKOM-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder: „Alle Kommunen sollten Online-Fundbüros einrichten, denn dadurch wird die Suche nach verlorenen Gegenständen erheblich vereinfacht und der Verwaltungsaufwand reduziert.“
(bs)
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