Schleswig-Holstein:
Land und IHK vernetzt


[7.7.2009] Das schleswig-holsteinische Finanzministerium und die drei Industrie- und Handelskammern des Landes wollen beim E-Government kooperieren. Ziel ist es, vor dem Hintergrund der EU-DLR verschiedene Systeme zur gemeinsamen Nutzung zusammenzuführen.

In Schleswig-Holstein setzen Land und Kammern auf Zusammenarbeit im Bereich E-Government. Das Finanzministerium Schleswig-Holstein sowie die Industrie- und Handelskammern zu Kiel, Lübeck und Flensburg haben eine Vereinbarung über die Zusammenarbeit im Bereich E-Government unterzeichnet. „Das beginnt bei der Vernetzung der technischen Infrastrukturen des Landes und der Kammern. Über Planungen und Projekte soll es einen intensiven Informationsaustausch geben“, erläuterte Klaus Schlie, Staatssekretär für Verwaltungsmodernisierung und Entbürokratisierung im Finanzministerium Schleswig-Holstein. „Für uns ist das die Vorstufe für die Kooperation beim Einheitlichen Ansprechpartner. Wir beteiligen uns an der noch zu gründenden Anstalt, weil wir uns davon schnellere und leichtgängigere Verwaltungsverfahren für die Unternehmen versprechen“, sagte der Hauptgeschäftsführer der IHK zu Kiel, Rainer Bock. (rt)

http://www.landesregierung.schleswig-holstein.de
http://www.ihk-schleswig-holstein.de

Stichwörter: Schleswig-Holstein, Industrie- und Handelskammer, EU-Dienstleistungsrichtlinie (EU-DLR), Einheitlicher Ansprechpartner



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