[22.9.2009] Um die Lücken bei der Breitband-Versorgung im ländlichen Raum zu schließen, hat der baden-württembergische Verbraucherminister Peter Hauk gefordert, zu prüfen, ob eine gesetzliche Grundlage für die Erstellung des Breitband-Infrastrukturatlasses benötigt wird.
Der baden-württembergische Verbraucherminister Peter Hauk hat die Bundesregierung gebeten, zu prüfen, ob eine gesetzliche Grundlage für die Erstellung des Breitband-Infrastrukturatlasses benötigt wird. Wie das Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum Baden-Württemberg mitteilt, hätten die Länder und der Bund bislang erhebliche Anstrengungen unternommen, eine umfassende Datenbasis zu schaffen und daraus einen Breitband-Infrastrukturatlas zusammenzustellen. Dabei war man bislang jedoch auf die freiwillige und kooperative Mitarbeit der Infrastrukturbetreiber angewiesen. Für die Umsetzung der Breitband-Strategie von Bund und Ländern ist eine flächendeckende Glasfaserinfrastruktur erforderlich. Um diese zeitnah realisieren zu können, muss auf bereits bestehende Infrastrukturen und Leerrohrstrecken zurückgegriffen werden.
(cs)
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