[13.10.2009] In Hamburg ist ein Projekt zur individuellen Lernförderung mit Netbooks gestartet. Beteiligt sind insgesamt 20 Schulen.
Die Hamburger Behörde für Schule und Berufsbildung will im Laufe des Schuljahres untersuchen, inwieweit der Einsatz mobiler Computer im Unterricht die individuelle Lernentwicklung der Schüler unterstützen kann. Wissenschaftlich begleitet wird das Netbook-Projekt, an dem 16 Sekundarschulen und 4 Grundschulen beteiligt sind, von der Universität Hamburg. Weitere Kooperationspartner werden nach Angaben der Behörde für Schule und Berufsbildung die passenden digitalen Unterrichtsinhalte zur Verfügung stellen. Der Einsatz der insgesamt 640 Netbooks solle in möglichst vielen Fächern erfolgen, um gelungene Maßnahmen zur Individualisierung und Differenzierung von Unterricht dokumentieren und förderliche sowie hemmende Faktoren identifizieren zu können. Da außerdem bis 2012 in allen Hamburger Klassenräumen ein Internet-Anschluss vorhanden sein soll, wird im Rahmen des Projektes auch die Förderung der Medienkompetenz ein Thema sein.
(bs)
http://www.bsb.hamburg.de
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