[5.10.2010] Die öffentliche Verwaltung kann beim Einsatz von Cloud-Computing-Angeboten eine Vorreiterrolle einnehmen. Dieser Ansicht ist HP-Deutschland-Chef Volker Smid. Mit Lösungen aus der Wolke könnten hohe Kosteneinsparungen erzielt und Bürgerdienste ausgebaut werden.
Cloud-Computing-Angebote sind insbesondere für den öffentlichen Sektor geeignet. Wie das Unternehmen Hewlett-Packard Deutschland meldet, könnten Bund, Länder und Kommunen durch den Einsatz von IT-Lösungen aus der Wolke Einsparungen im zweistelligen Prozentbereich erzielen. „Der Bedeutung von Cloud Computing wird in der Öffentlichkeit noch wenig Rechnung getragen – es wird vielmehr als Modewort der IT-Welt verstanden“, erklärt Volker Smid, Vorsitzender der Geschäftsführung und Vice President Enterprise Business bei HP Deutschland. Dabei könnten gerade öffentliche Verwaltungen mithilfe von Cloud Computing IT-Kosten senken, ihre Effizienz steigern und Bürgerdienste ausbauen. Smid: „Bund, Länder und Kommunen könnten damit eine Vorreiterrolle einnehmen und die Akzeptanz bei den Verbrauchern fördern.“ Laut einer Blitzumfrage von TNS Infratest im Auftrag von Hewlett-Packard hat jeder zweite Verbraucher in Deutschland Sicherheitsbedenken bei der Nutzung von Internet-Diensten, die über Cloud-Computing-Konzepte betrieben werden.
(bs)
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