Rhein-Kreis Neuss:
GDI mit Intergraph


[5.7.2011] Für ein kommunales Intranet-GIS und den Aufbau einer Geodaten-Infrastruktur setzt der Rhein-Kreis Neuss auf Lösungen des Unternehmens Intergraph.

Rhein-Kreis Neuss: GDI vernetzt Kreisverwaltung mit Städten und Gemeinden. Das Unternehmen Intergraph unterstützt den Rhein-Kreis Neuss beim Aufbau einer Geodaten-Infrastrukur (GDI). Wie das Unternehmen jetzt mitteilt, werden Intergraphs GDI-Lösungen sowohl in der Kreisverwaltung als auch in allen kreisangehörigen Städten und Gemeinden eingesetzt. Ziel des Rhein-Kreises Neuss ist eine GDI-basierte Vernetzung aller geodatennutzenden Stellen mittels Geoportal, -services, -Server und interoperablem Zugriff auf sämtliche Geodaten. Mit dem Aufbau der GDI-RKN erfolge die vollkommene Überwindung der noch vorhandenen systemtechnologisch und organisatorisch bedingten Einschränkungen des Datenzugriffs und der Datenhaltung, heisst es in einer Pressemitteilung. Michael Fielenbach, Projektleiter Geodaten-Management beim Kataster- und Vermessungsamt Rhein-Kreis Neuss, sagte: „Oberste Prämisse des RKN ist es, eine Geodaten-Infrastruktur für die Kreisverwaltung und die acht kreisangehörigen Städte und Gemeinden möglichst nutzbringend aufzubauen. Und zwar unter Ausnutzung vieler Synergieeffekte.“ Durch den Wegfall der Medienbrüche, die sich bei paralleler Verwendung mehr oder weniger geschlossener Geo-Informationslösungen ergeben, erwartet der Kreis erhebliche Kosteneinsparungen. Die Kreisverwaltung selbst nutzt zusätzlich die Intergraph-Lösung GeoMedia ResPublica zur amtlichen ALKIS-Auskunft und als ämterübergreifendes Intranet-WebGIS. (al)

http://www.rhein-kreis-neuss.de
http://www.intergraph.de

Stichwörter: Geodaten-Management, Geo-Informationssysteme (GIS), Geodaten-Infrastruktur, Rhein-Kreis Neuss, Intergraph



Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Geodaten-Management
Hannover: Grundwasserstände online
[17.6.2024] Ob Land- und Forstwirtschaft, Bausektor oder Landschaftspflege – für all diese Bereiche sind aktuelle Informationen zu Grundwasserständen wichtig. Die Stadt Hannover stellt diese nun auf einer interaktiven Online-Karte bereit. mehr...
Grundwasserstandsmessung in Hannover. Die Ergebnisse aktueller Messungen können auf einer Online-Karte eingesehen werden.
Oldenburg/Trier: Digital kühle Orte finden
[11.6.2024] Kühlere Orte bei langanhaltenden Hitzewellen können eine Wohltat sein. Immer mehr Städte bieten Stadtpläne, die Bewohnern und Besuchern geeignete Orte anzeigen, an denen sie sich vor zu hohen Temperaturen schützen können. Zuletzt haben Trier und Oldenburg entsprechende Angebote veröffentlicht. mehr...
Digitaler Stadtplan zeigt kühle Orte in und um Oldenburg.
Homburg: Kommunales Geoportal gestartet
[29.5.2024] In Homburg steht eine neue, GIS-basierte Plattform bereit, die verschiedene Informationen zu kommunalen Themen liefert. Integriert ist ein Mängelmelder inklusive Mobil-App. Diese Angebote sind nicht nur ein Informationsservice für Bürgerinnen und Bürger – sie sollen auch die Abläufe in der Verwaltung erleichtern. mehr...
In Homburg erleichtert eine GIS-basierte Online-Plattform künftig die Zusammenarbeit von Bürgern und Verwaltung.
Hamburg: Starkregengefahrenkarte ist komplett
[28.5.2024] In Hamburg wurde eine Starkregengefahrenkarte für das gesamte Stadtgebiet fertiggestellt und ist nun öffentlich zugänglich. Interessierte können sich mithilfe dieser Karte umfassend über potenzielle Starkregengefahren durch Überflutungen informieren und – sofern erforderlich – entsprechend vorbereiten. mehr...
Eine Starkregengefahrenkarte soll Hanburger Bürger und Behörden über Risikogebiete informieren.
Bremen: Machine Learning in der Stadtentwicklung
[23.5.2024] Das Satellitentechnologie-Unternehmen OHB Digital Connect und das Landesamt für Geoinformation Bremen wollen in einem Kooperationsprojekt das maschinelle Lernen für nachhaltige Stadtentwicklung voranbringen. Ziel ist es, Massendaten KI-gestützt auszuwerten und in Beziehung zueinander zu setzen. mehr...
Die automatisierte Verarbeitung von Geodaten ist ein entscheidender Schritt für die nachhaltige Stadtentwicklung. In Bremen läuft dazu eine neue Kooperation.
Weitere FirmennewsAnzeige

Besuchersteuerung: Das neue Einbürgerungsgesetz stellt Behörden vor zusätzliche Herausforderungen
[12.6.2024] Am 27. Juni 2024 tritt das neue deutsche Einbürgerungsgesetz in Kraft. Damit verkürzt sich die Mindestaufenthaltsdauer für eine Einbürgerung von derzeit acht auf fünf Jahre, bei besonderen Integrationsleistungen sogar auf bis zu drei Jahre. Demzufolge werden Ausländerbehörden künftig mehr Anträge auf Einbürgerung bearbeiten müssen. Allerdings stoßen bereits heute viele Ausländerbehörden an ihre Kapazitätsgrenzen. Magdalene Rottstegge, zuständig für das Business Development bei der SMART CJM GmbH, erläutert, wie Ämter das erhöhte Arbeitsaufkommen besser bewältigen können. mehr...

E-Rechnung: Für den Ansturm rüsten
[31.5.2024] Die E-Rechnungspflicht im B2B-Bereich kommt. Kommunen sollten jetzt ihre IT darauf ausrichten. Ein Sechs-Stufen-Plan, der als roter Faden Wege und technologische Lösungsmöglichkeiten aufzeigt, kann dabei helfen. mehr...
Suchen...

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
Ausgewählte Anbieter aus dem Bereich Geodaten-Management:
Barthauer Software GmbH
38126 Braunschweig
Barthauer Software GmbH
OrgaSoft Kommunal GmbH
66119 Saarbrücken
OrgaSoft Kommunal GmbH
brain-SCC GmbH
06217 Merseburg
brain-SCC GmbH
GIS Consult GmbH
45721 Haltern am See
GIS Consult GmbH
NOLIS GmbH
31582 Nienburg/Weser
NOLIS GmbH
Aktuelle Meldungen