BMWi:
Bericht zum Breitband-Atlas


[26.7.2011] Deutschland kommt beim Ausbau von schnellen Internet-Anschlüssen voran. Zu diesem Ergebnis kommt der Bericht zum Breitband-Atlas, welchen das Bundeswirtschaftsministerium jetzt vorgelegt hat.

Immer mehr Haushalte gehen via Funk ins Netz. (Foto: E-Plus Gruppe) Detaillierte Auswertungen zur Lage der Breitband-Versorgung in Deutschland hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) veröffentlicht. Der Bericht zum Breitband-Atlas soll nach Angaben des BMWi künftig halbjährlich aktualisiert werden. Wie das Ministerium weiter mitteilt, zeige der Bericht, dass der Ausbau von schnellen Internet-Zugängen in Deutschland dynamisch voranschreite. Bundesweit hätten Ende des vergangenen Jahres bereits 88,1 Prozent aller Haushalte über Funklösungen mit einer Bandbreite von mindestens einem Mbit/s ins Netz gehen können, drahtlose sowie drahtgebundene Technologien boten Ende 2010 insgesamt 98,3 Prozent der Haushalte Zugang zu einer Breitband-Grundversorgung von mindestens einem Mbit/s. Im EU-Vergleich liegt Deutschland nach Angaben des BMWi damit vor vergleichbaren Ländern wie Frankreich, Spanien oder Italien. Beim Highspeed-Internet mit Zugängen von mindestens 50 Mbit/s dominiere die Kabeltechnologie. Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler: „Die Ergebnisse zeigen, dass ein technologieneutraler Ansatz Voraussetzung für eine dynamische und von gesundem Wettbewerb gekennzeichnete Breitband-Entwicklung ist.“ (bs)

Der Bericht zum Download (Deep Link)
http://www.breitbandatlas.de
http://www.bmwi.de

Stichwörter: Breitband, Breitband-Atlas, Bundeswirtschaftsministerium (BMWi), Philipp Rösler



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