[5.8.2011] Auf Empfehlung des Center for Geoinformation (CFGI) setzt die Stadt Werne ein Geodatenportal um, das nicht nur die Flächen in Gewerbegebieten, sondern die Attraktivität des Gesamtstandortes vermarktet. Das Angebot der Wirtschaftsförderung soll um die Bereiche Stadtmarketing und Tourismus erweitert werden.
Die Wirtschaftsförderung der Stadt Werne hat ein innovatives Geodatenportal gestartet. Die ersten Informationen mit verschiedenem Kartenmaterial können ab sofort abgerufen werden. „Wenn wir nun konsequent alle Möglichkeiten ausschöpfen, hat die Stadt Werne eines der innovativsten Standortportale in Deutschland. Mit diesem Angebot müssen wir uns selbst vor Berlin, Hamburg oder München nicht verstecken“, meint Wirtschaftsförderin Carolin Brautlecht und spricht nicht nur die Stadt als Betreiber des neuen Portals, sondern insbesondere auch ortsansässige Unternehmen und Gewerbetreibende an. „Wir hoffen auf eine rege Beteiligung aus Industrie, Gewerbe und Kaufmannschaft. Am liebsten hätten wir eine vollständige Präsentation des Standortes. Dazu werden wir ein attraktives Modell entwickeln, sodass jeder vertreten sein kann“, so Brautlecht. Werne folgt deutschlandweit als erste Kommune den Empfehlungen des ortsansässigen Center for Geoinformation (CFGI), nicht alleine die Fläche in Gewerbegebieten zu vermarkten, sondern die Attraktivität des Gesamtstandortes zu vermitteln. Das teilt das Geo-Beratungshaus mit. „Neben den genannten Vorzügen hat das Geodatenportal noch weiteres großes Potenzial. Mit der Möglichkeit 3D-Modelle oder 360-Grad-Panoramen direkt in die Karten zu integrieren, können sowohl Investoren als auch Besucher für den Standort Werne mit all seinen Facetten begeistert werden“, sagt CFGI-Geschäftsführer Bodo Bernsdorf. In einem nächsten Schritt bis voraussichtlich Mitte Oktober 2011 soll das Geoportal um den Bereich Stadtmarketing und – neu in Werne – den Bereich Tourismus erweitert werden. Dabei sind laut CFGI alle Informationen und Software-Module wiederverwendbar.
(rt)
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