[16.1.2012] Das Center for Geoinformation (CFGI) soll für die Stadt Hagen die Mechanismen einer Geodaten-Infrastruktur im Vorfeld auf ihre Mehrwerte hin konkretisieren. Hierzu ist das Unternehmen von der Stadt mit der Durchführung einer Vorstudie beauftragt worden.
Die Stadt Hagen hat das Center for Geoinformation (CFGI) mit der Erstellung einer GDI-Vorstudie beauftragt, die einen möglichst weitgehenden Überblick über die Geodatenlandschaft der Stadtverwaltung liefern soll. Dabei soll nach CFGI-Angaben auch belegt werden, dass der Aufbau einer Geodaten-Infrastruktur maßgeblichen Nutzen für den Konzern Stadt liefern kann. „Dafür werden wir gemeinsam mit unserem Projektpartner Bytesatwork einen Demonstrator aufsetzen, der GDI-konform schwerpunktmäßig die Themen Planung und Standortmarketing bedient“, berichtet Bodo Bernsdorf, Geschäftsführer und Projektleiter des CFGI. Die Idee ist, die Mechanismen einer GDI bereits im Vorfeld auf ihre Mehrwerte hin zu konkretisieren. Thekla Dietrich, stellvertretende Leiterin des Amtes für Geodaten und Liegenschaftskataster, erklärt: „Als Stadt erwarten wir deutliche Mehrwerte durch die Verknüpfung und gemeinsame Auswertung und Präsentation der vorhandenen Geodaten. Die zu erwartenden Mehrwerte sollen an einem Beispiel verdeutlicht werden.“ Die Vorstudie wird insbesondere Daten aus dem Fachbereich Stadtentwicklung und Stadtplanung sowie dem Amt für Geoinformation und Liegenschaftskataster analysieren. Zudem wird laut CFGI eine Befragung in der Kernverwaltung und den Konzerntöchtern durchgeführt. Nach einer Stärken-Schwächen-Analyse sollen dann Handlungsempfehlungen entwickelt werden. CFGI-Geschäftsführer Bernsdorf: „Es ist eine schöne Aufgabe, den Handlungsempfehlungen und Maßnahmen, die wir in unseren Konzepten entwickeln nun auch Belege folgen zu lassen und die Beteiligten direkt vom Nutzen einer GDI überzeugen zu dürfen.“ Die Ergebnisse sollen gemäß Projektplan im März 2012 vorliegen.
(rt)
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