Berlin:
Gropiusstadt jetzt gläsern


[8.11.2012] In der Berliner Gropiusstadt sind nach einem Jahr Bauzeit jetzt die Glasfaseranschlüsse in Betrieb. Noch vor der Entscheidung für einen Anbieter profitieren die Bürger von einer Internet-Grundversorgung.

Nach einem Jahr Bauzeit sind die 4.500 Glasfaseranschlüsse in der Berliner Gropiusstadt in Betrieb genommen worden. Wie das Energieunternehmen Vattenfall mitteilt, können Mieter der Wohnungsbaugesellschaft degewo damit nach dem so genannten Open-Access-Modell Triple-Play-Dienste wie Telefon, Internet und TV mit Bandbreiten von bis zu 100 Mbit/s und von mehreren Anbietern beziehen. Weitere Service-Provider können sich anschließen. Die Bürger profitieren bereits jetzt von einer Internet-Grundversorgung. Dabei seien einzelne Informationsdienste über die Web-Präsenz von Gropiusstadt kostenlos verfügbar. Die Glasfaserversorgung in der Berliner Großsiedlung ist ein Großprojekt des Energieunternehmens Vattenfall, der Wohnungsbaugesellschaft degewo, des Telekommunikationsunternehmens Ericsson und des Plattformanbieters QSC. Die vier Unternehmen wollen aus dem zunächst auf vier Jahre angelegten Projekt Erkenntnisse für die weitere Verbreitung der Breitband-Netze im Open-Access-Modell gewinnen. (ve)

http://www.gropiusstadt.net
http://www.vattenfall.de

Stichwörter: Breitband, Berlin, Gropiusstadt, Glasfaser, Open-Access-Modell, Vattenfall, degewo, Ericsson, QSC



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