[16.11.2012] Um E-Government behördenübergreifend weiterentwickeln und Synergien nutzen zu können, will der Kanton Zürich künftig verstärkt mit den Gemeinden zusammenarbeiten.
Die Verwaltung des Schweizer Kantons Zürich hat beschlossen, die Zusammenarbeit mit den Gemeinden im Bereich E-Government zu stärken und vermehrt gemeinsame Lösungen zu entwickeln. Sowohl die kantonale Verwaltung als auch die Gemeinden seien bestrebt, ihr Online-Angebot ausbauen, jedoch aus Ressourcengründen zunehmend auf Kooperationslösungen angewiesen, erläutert der Kanton Zürich die jetzt getroffene E-Government-Vereinbarung. Diese signalisiere den formellen Willen, E-Government gemeinsam und koordiniert weiterzuentwickeln. Um die Kooperation zu institutionalisieren und einen geregelten Austausch zwischen Kanton und Gemeinden zu ermöglichen, wird eine Geschäftsstelle zur Organisation der Zusammenarbeit eingerichtet. Diese ebenso wie die Kosten für die Planung und Umsetzung von Pflichtprojekten werden von der Kantonsverwaltung getragen. Die Gemeinden finanzieren lediglich Schnittstellen und Anpassungen bei ihren eigenen Systemen. Wie der Kanton Zürich weiter mitteilt, haben die Gemeinden eine schriftliche Einladung erhalten, sich der Vereinbarung anzuschließen.
(bs)
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