[9.7.2015] 100 Schulen und 20 Verwaltungsgebäude im Main-Kinzig-Kreis werden mit Glasfaseranschlüssen ausgestattet. Außerdem werden alle Standorte miteinander vernetzt.
Alle Schulen im Main-Kinzig-Kreis erhalten einen leistungsfähigen Glasfaseranschluss. Einen entsprechenden Vertrag haben jetzt die hessische Kommune und M-net unterzeichnet. Über den Glasfaseranschluss stellt M-net laut eigenen Angaben Highspeed-Internet-Dienste und Telefonie bereit. Auch die Vernetzung der 100 Schul- und 20 Verwaltungsstandorte auf Basis des Netzes der kreiseigenen Ausbaugesellschaft werde das Unternehmen realisieren. Ab dem Jahr 2016 könne das neue, kreiseigene Bürgernetz genutzt werden. Der Großteil der Schulen verfüge dann über Anschlüsse mit Bandbreiten bis zu 50 Megabit pro Sekunde (Mbit/s). Einige erhalten einen direkten Glasfaseranschluss bis in das Gebäude und können deshalb mit bis zu einem Gigabit pro Sekunde surfen. Alle Schulen werden außerdem über ein eigenes privates Netzwerk miteinander verbunden. So können sie Daten austauschen, ohne diese über das öffentliche Internet zu senden. „Die Schule der Zukunft ist ohne schnelles Internet nicht denkbar“, sagt M-net-Geschäftsführer Jens Prautzsch. „Dass wir nun sämtliche Schulen im Main-Kinzig-Kreis an unser leistungsfähiges Glasfasernetz anschließen, ist daher nicht nur ein logischer Schritt, sondern eröffnet Schülern und Lehrern ganz neue Lern- und Lehrmöglichkeiten.“ Landrat Erich Pipa ergänzt: „Unser Ziel ist es, dass alle öffentlichen Einrichtungen in Kürze über das Breitband-Netz online gehen und damit einen leistungsfähigen Breitband-Anschluss zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger verwenden.“
(ve)
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