Rechte-Management:
Kein unbefugter Datenzugriff


[2.9.2016] Ein Access Rights Management (ARM) kann dafür sorgen, dass in einer Behörde nur die jeweils berechtigten Mitarbeiter Zugriff auf bestimmte Daten haben. Eine Lösung bietet das Unternehmen Protected Networks.

Im behördlichen Mitarbeitergefüge kommt es regelmäßig zu Veränderungen – vom Wechsel der Abteilung über die Kündigung bis hin zur Elternzeit oder Beförderung. Damit verändern sich stets auch die Zugriffsrechte einzelner Personen auf die Daten in der Behörde. Da die IT-Abteilung davon jedoch laut dem Unternehmen Protected Networks meist zuletzt erfährt, werden die Rechte an Einsichtnahme und Bearbeitung von Dateien nur unzureichend angepasst. Ein kontinuierliches Access Rights Management (ARM) sei zur Überwachung und Dokumentation der Berechtigungssituation Pflicht, um jederzeit den Nachweis über Berechtigungen und deren Verwendung führen zu können. Auch biete ARM das Rüstzeug für den sicheren Betrieb der IT-Systeme und den sicheren Umgang mit der IT-Compliance. Die Software 8MAN von Protected Networks sei eine ARM-Lösung, die übergreifend sowohl von Unternehmen als auch von Behörden eingesetzt werden kann. Sie protokolliere nicht nur revisionssicher, sondern werte auch die gesamte Berechtigungsanalyse systemübergreifend aus. „Nach dem ersten Einsatz von 8MAN gibt es keinen Unbefugten mehr“, sagt Matthias Schulte-Huxel, CSO bei 8MAN. „Ein Betrug der Software ist nicht möglich.“ Wie Protected Networks mitteilt, wird dabei nicht nur die bestehende Berechtigungslage transparent, sondern die Abteilungen und Fachbereiche können auch Zugriffsrechte einfacher vergeben. Als Data Owner definierte Nutzer können per Mausklick Rechte an Mitarbeiter vergeben oder sie zurücksetzen, ebenso lässt sich eine automatische Zeitbegrenzung einrichten. (ve)

http://www.protected-networks.com

Stichwörter: IT-Sicherheit, Datenschutz, Rechte-Management, Protected Networks, 8MAN



Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich IT-Sicherheit
OpenR@thaus: Serviceportal nicht erreichbar
[2.7.2024] Wegen einer Sicherheitslücke wurde das Serviceportal OpenR@thaus zum zweiten Mal in kurzer Zeit vom Netz genommen. Davon betroffen sind rund 300 Kommunen. Die Wartungsarbeiten dauern derzeit an. Offenbar besteht ein Zusammenhang zu einer Schwachstelle der BundID, die es erlaubt, relativ einfach auf einer eigenen Website ein BundID-Log-in umzusetzen. mehr...
Braunschweig ist eine von rund 300 Kommunen, welche die Portallösung OpenR@thaus vorübergehend abgeschaltet haben.
Märkischer Kreis: Bedrohungslagen nehmen zu
[27.5.2024] Eine 100-prozentige Sicherheit gibt es nicht, der Märkische Kreis geht jedoch viele richtige Wege, um einem Hacker-Angriff vorzubeugen. Das zeigt ein Bericht, den der IT-Sicherheitsbeauftragte des Märkischen Kreises jetzt im Digitalausschuss im Kreishaus Lüdenscheid vorgestellt hat. 
 mehr...
Der Märkische Kreis geht viele richtige Wege, um einem Hacker-Angriff vorzubeugen.
OZG-Security: Wie sicher ist die Website?
[24.5.2024] Ein Web-Schnelltest, der im vergangenen Jahr im Rahmen einer OZG-Security-Challenge entwickelt wurde, steht jetzt als Open-Source-Software auf Open CoDE veröffentlicht – getreu dem Motto „Public Money – Public Code“. Geprüft werden sechs ausgewählte IT-Sicherheitsmaßnahmen der eingegebenen URLs. mehr...
Ein Schnelltest gibt Aufschlus über das IT-Sicherheits-Niveau einer Website. Der Test ist nun auf OpenCoDE verfügbar.
Brandenburg: Tätigkeitsbericht zum Datenschutz
[10.5.2024] Der Tätigkeitsbericht der brandenburgischen Landesbeauftragten für den Datenschutz und für das Recht auf Akteneinsicht liegt vor. Zu den Schwerpunktthemen gehören unter anderem Künstliche Intelligenz, die datenschutzrechtliche Bewertung von Facebook-Fanpages sowie die Aufarbeitung des Cyber-Angriffs auf die Stadt Potsdam im Dezember 2022. mehr...
„Wer Künstliche Intelligenz einsetzt, muss die Risiken der Datenverarbeitung einschätzen können“, betont Brandenburgs LDA Dagmar Hartge.
Hessen: Fünf Jahre Cyber Competence Center
[2.5.2024] Anlässlich des fünfjährigen Bestehens stattete Hessens Innenminister dem Cyber Competence Center einen Besuch ab. Dabei verwies er auf die bestehende Bedrohungslage, aber auch die umfassenden Angebote, mit denen das Land Hessen die Kommunen bei der Stärkung ihrer Cyber-Resilienz unterstützt. mehr...
Hessens Innenminister Roman Poseck forderte Kommunen auf, das Thema Cyber-Sicherheit ernst zu nehmen und bestehende Angebote zu nutzen.
Weitere FirmennewsAnzeige

Besuchersteuerung: Das neue Einbürgerungsgesetz stellt Behörden vor zusätzliche Herausforderungen
[12.6.2024] Am 27. Juni 2024 tritt das neue deutsche Einbürgerungsgesetz in Kraft. Damit verkürzt sich die Mindestaufenthaltsdauer für eine Einbürgerung von derzeit acht auf fünf Jahre, bei besonderen Integrationsleistungen sogar auf bis zu drei Jahre. Demzufolge werden Ausländerbehörden künftig mehr Anträge auf Einbürgerung bearbeiten müssen. Allerdings stoßen bereits heute viele Ausländerbehörden an ihre Kapazitätsgrenzen. Magdalene Rottstegge, zuständig für das Business Development bei der SMART CJM GmbH, erläutert, wie Ämter das erhöhte Arbeitsaufkommen besser bewältigen können. mehr...

E-Rechnung: Für den Ansturm rüsten
[31.5.2024] Die E-Rechnungspflicht im B2B-Bereich kommt. Kommunen sollten jetzt ihre IT darauf ausrichten. Ein Sechs-Stufen-Plan, der als roter Faden Wege und technologische Lösungsmöglichkeiten aufzeigt, kann dabei helfen. mehr...
Suchen...

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
Ausgewählte Anbieter aus dem Bereich IT-Sicherheit:
GISA GmbH
06112 Halle (Saale)
GISA GmbH
procilon GmbH
04425 Taucha bei Leipzig
procilon GmbH
regio iT GmbH
52070 Aachen
regio iT GmbH
Aktuelle Meldungen