Hamburg:
Recycling auf einen Klick


[9.3.2017] Ein neuer Online-Geodienst auf der Website der Stadt Hamburg vereinfacht die Suche nach einem Depot-Container. Mit ein paar Klicks ist der nächste Container in Sekundenschnelle gefunden.

Jede Wertstoffart kann seperat ausgewählt werden: Die Altpapier-Container sind blau umrandet. Die Freie und Hansestadt Hamburg bietet auf ihrer Website einen neuen Geodienst an. Wie die Behörde für Umwelt und Energie der Stadt Hamburg mitteilt, ermöglicht es dieser den Bürgern, mit wenigen Klicks den richtigen Recycling-Container zu finden. An 916 Standorten stehen 2.250 Depot-Container für Papier und Pappe, 2.320 für Altglas, 65 für Kunststoffe und Metalle, 106 für Elektro-Kleingeräte und 106 für Altkleider zur Verfügung. Auf der Infoseite der Umweltbehörde können alle Wertstoffarten einzeln angewählt werden und erscheinen in unterschiedlich farbigen Ringen: Zum Beispiel blau für Altpapier und grün für Altglas. Über ein Kontextmenü sind alle vorhandenen Container am Standort sowie die Nutzzeiten schnell ersichtlich, informiert die Behörde für Umwelt und Energie. Die neue Anwendung zeigt neben den Depot-Containern auch alle Standorte der aktuell zwölf Recyclinghöfe samt Anschriften und Öffnungszeiten. Ziel der Umweltbehörde sei nach eigenen Angaben die Mülltrennung in Hamburg und den Anteil der Wiederverwertung deutlich zu erhöhen. Dies sei nicht nur ein Gewinn für alle Hamburger, sondern auch für die Umwelt. (sav)

Weiter zur Karte (Deep Link)
http://www.hamburg.de

Stichwörter: Geodaten-Management, Portale, Hamburg

Bildquelle: Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung

Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Geodaten-Management
Hannover: Grundwasserstände online
[17.6.2024] Ob Land- und Forstwirtschaft, Bausektor oder Landschaftspflege – für all diese Bereiche sind aktuelle Informationen zu Grundwasserständen wichtig. Die Stadt Hannover stellt diese nun auf einer interaktiven Online-Karte bereit. mehr...
Grundwasserstandsmessung in Hannover. Die Ergebnisse aktueller Messungen können auf einer Online-Karte eingesehen werden.
Oldenburg/Trier: Digital kühle Orte finden
[11.6.2024] Kühlere Orte bei langanhaltenden Hitzewellen können eine Wohltat sein. Immer mehr Städte bieten Stadtpläne, die Bewohnern und Besuchern geeignete Orte anzeigen, an denen sie sich vor zu hohen Temperaturen schützen können. Zuletzt haben Trier und Oldenburg entsprechende Angebote veröffentlicht. mehr...
Digitaler Stadtplan zeigt kühle Orte in und um Oldenburg.
Homburg: Kommunales Geoportal gestartet
[29.5.2024] In Homburg steht eine neue, GIS-basierte Plattform bereit, die verschiedene Informationen zu kommunalen Themen liefert. Integriert ist ein Mängelmelder inklusive Mobil-App. Diese Angebote sind nicht nur ein Informationsservice für Bürgerinnen und Bürger – sie sollen auch die Abläufe in der Verwaltung erleichtern. mehr...
In Homburg erleichtert eine GIS-basierte Online-Plattform künftig die Zusammenarbeit von Bürgern und Verwaltung.
Hamburg: Starkregengefahrenkarte ist komplett
[28.5.2024] In Hamburg wurde eine Starkregengefahrenkarte für das gesamte Stadtgebiet fertiggestellt und ist nun öffentlich zugänglich. Interessierte können sich mithilfe dieser Karte umfassend über potenzielle Starkregengefahren durch Überflutungen informieren und – sofern erforderlich – entsprechend vorbereiten. mehr...
Eine Starkregengefahrenkarte soll Hanburger Bürger und Behörden über Risikogebiete informieren.
Bremen: Machine Learning in der Stadtentwicklung
[23.5.2024] Das Satellitentechnologie-Unternehmen OHB Digital Connect und das Landesamt für Geoinformation Bremen wollen in einem Kooperationsprojekt das maschinelle Lernen für nachhaltige Stadtentwicklung voranbringen. Ziel ist es, Massendaten KI-gestützt auszuwerten und in Beziehung zueinander zu setzen. mehr...
Die automatisierte Verarbeitung von Geodaten ist ein entscheidender Schritt für die nachhaltige Stadtentwicklung. In Bremen läuft dazu eine neue Kooperation.
Weitere FirmennewsAnzeige

Besuchersteuerung: Das neue Einbürgerungsgesetz stellt Behörden vor zusätzliche Herausforderungen
[12.6.2024] Am 27. Juni 2024 tritt das neue deutsche Einbürgerungsgesetz in Kraft. Damit verkürzt sich die Mindestaufenthaltsdauer für eine Einbürgerung von derzeit acht auf fünf Jahre, bei besonderen Integrationsleistungen sogar auf bis zu drei Jahre. Demzufolge werden Ausländerbehörden künftig mehr Anträge auf Einbürgerung bearbeiten müssen. Allerdings stoßen bereits heute viele Ausländerbehörden an ihre Kapazitätsgrenzen. Magdalene Rottstegge, zuständig für das Business Development bei der SMART CJM GmbH, erläutert, wie Ämter das erhöhte Arbeitsaufkommen besser bewältigen können. mehr...

E-Rechnung: Für den Ansturm rüsten
[31.5.2024] Die E-Rechnungspflicht im B2B-Bereich kommt. Kommunen sollten jetzt ihre IT darauf ausrichten. Ein Sechs-Stufen-Plan, der als roter Faden Wege und technologische Lösungsmöglichkeiten aufzeigt, kann dabei helfen. mehr...
Suchen...

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
Ausgewählte Anbieter aus dem Bereich Geodaten-Management:
GIS Consult GmbH
45721 Haltern am See
GIS Consult GmbH
OrgaSoft Kommunal GmbH
66119 Saarbrücken
OrgaSoft Kommunal GmbH
con terra GmbH
48155 Münster
con terra GmbH
NOLIS GmbH
31582 Nienburg/Weser
NOLIS GmbH
Aktuelle Meldungen