Niedersachsen:
digitalRat nimmt Arbeit auf


[24.3.2017] Seine konstituierende Sitzung hat der digitalRat.niedersachsen jetzt abgehalten und sich dabei unter anderem auf die Arbeitsschwerpunkte der nächsten Monate verständigt.

Der neue digitalRat.niedersachsen unter Vorsitz von Ministerpräsident Stephan Weil (Bildmitte) hat seine Arbeit aufgenommen. Am Rande der Messe CeBIT (20. bis 24. März 2017, Hannover) hat der neue digitalRat.niedersachsen unter Vorsitz von Ministerpräsident Stephan Weil seine Arbeit aufgenommen. Dem Gremium gehören 20 Persönlichkeiten an, die die Bereiche Politik, Wirtschaft, Verbände, Wissenschaft und Forschung, Medien, Bildung, Ethik, Arbeit und Verbraucherschutz repräsentieren – darunter DGB-Bundesvorsitzender Reiner Hoffmann, der Blogger Sascha Lobo und Professorin Gesche Joost, Internet-Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland. Wie das niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr berichtet, verständigte sich der digitalRat.niedersachsen in seiner ersten Sitzung unter anderem über die Arbeitsschwerpunkte der nächsten Monate.
Auf der nächsten Sitzung sollen beispielsweise erste Erfahrungen mit dem Projekt Calliope mini vorgestellt und diskutiert werden. Hierbei handle es sich um eine eigens für den Einsatz in Grundschulen entwickelte Platine, die eine Reihe einfacher, grafisch orientierter Programmiermöglichkeiten bietet. Sie soll nach Angaben des Ministeriums nicht nur zeigen, wie digitale Technik funktioniert, sondern die Kinder auch durch einen spielerischen Zugang für IT begeistern.
„Der digitalRat.niedersachsen spielt eine zentrale Rolle für die Umsetzung der Digitalisierungsstrategie des Landes Niedersachsen“, erklärte Wirtschaftsminister Olaf Lies im Anschluss an die konstituierende Sitzung. „Der breit angelegte Kreis der Mitglieder hilft dabei, die Potenziale der Digitalisierung bestmöglich auszuschöpfen, ohne die fraglos vorhandenen Risiken zu vernachlässigen. Bei der Schaffung von Rahmenbedingungen und der Umsetzung von Projekten soll der digitalRat.niedersachsen wichtiger Impulsgeber für die Landesregierung sein, wo notwendig aber auch als Korrektiv wirken.“ (bs)

http://www.mw.niedersachsen.de

Stichwörter: Politik, Niedersachsen

Bildquelle: Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

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