Stuttgart:
Neues Gesicht für die digitale Welt


[28.7.2017] Ab dem Jahr 2019 will sich die Stadt Stuttgart mit überarbeiteter Website in der digitalen Welt präsentieren. Das Relaunch-Konzept beinhaltet neben einer optischen Modernisierung und der Optimierung für die mobile Nutzung auch eine benutzerorientierte Präsentation der E-Government-Services.

Die Stadt Stuttgart hat einen Relaunch ihrer Website beschlossen. Der Gemeinderat der Stadt Stuttgart hat in seiner Sitzung am 20. Juli 2017 dem Relaunch der städtischen Website www.stuttgart.de einstimmig zugestimmt. Wie die baden-württembergische Landeshauptstadt meldet, soll der neue Internet-Auftritt im Jahr 2019 online gehen und unter anderem eine moderne Optik und eine barrierearme Struktur bieten sowie für mobile Endgeräte optimiert sein. Kosten soll der Relaunch laut der Stadt Stuttgart rund 750.000 Euro. „Die neue Website wird der Stadt Stuttgart ein frisches und freundliches Gesicht in der digitalen Welt verleihen“, erklärt Fabian Mayer, Bürgermeister für Allgemeine Verwaltung, Kultur und Recht. „Ziel ist es, den Bürgerinnen und Bürgern ein intuitives und ansprechendes Angebot anzubieten. Es werden insgesamt weniger Mausklicks nötig sein, um an die gewünschten Informationen zu kommen. Zugleich wird die Stadt künftig in der Lage sein, die immer komplexeren Web-Projekte in der Verwaltung weitaus schneller und flexibler umsetzen zu können.“
Im Zuge der Vorbereitungen auf den Relaunch hat sich die Stadtverwaltung nach eigenen Angaben intensiv mit der veränderten Internet-Nutzung der Seitenbesucher beschäftigt. Begleitend sei ein Benchmarking von 60 nationalen und internationalen städtischen Online-Auftritten erstellt worden. Das Relaunch-Konzept beinhalte nun unter anderem ein einheitliches Imageprofil, eine übersichtliche Navigationsstruktur und Informationsarchitektur, eine visuellere und plakativere Erscheinung, eine verbesserte Informationsaufbereitung sowie eine benutzerorientierte Präsentation der E-Government-Services.
Derzeit verzeichnet der Web-Auftritt der Stadt Stuttgart monatlich zwischen 500.000 und 600.000 Besucher. Die letzte grundlegende Überarbeitung von www.stuttgart.de gab es mit dem Relaunch im Jahr 2008. (bs)

http://www.stuttgart.de

Stichwörter: Portale, CMS, Stuttgart

Bildquelle: MEV Verlag

Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich CMS | Portale
Kreis Karlsruhe: Social Media in Stage
[1.7.2024] Auf seiner Website bündelt das Landratsamt Karlsruhe künftig die Inhalte aus den sozialen Medien über den Landkreis. Zum Einsatz kommt hierfür die Software Stage. mehr...
Kreis Karlsruhe bündelt die Inhalte der Social-Media-Kanäle auf seiner Website.
Essen: Stadt startet TikTok-Kanal
[20.6.2024] Die Stadt Essen informiert über ihren neuen TikTok-Kanal künftig auch via Video und will damit insbesondere die jungen Bürgerinnen und Bürger erreichen. mehr...
Die Stadt Essen ist bereits seit zehn Jahren in den sozialen Medien aktiv, nun kommt mit TikTok ein weiterer Kanal dazu.
Bremerhaven: Hein Mück führt durch die Verwaltung
[18.6.2024] Die Stadtverwaltung Bremerhaven ist jetzt rund um die Uhr ansprechbar. Möglich macht das der neue Chatbot Hein Mück auf der Website der Stadt. mehr...
Chatbot „Hein Mück“ führt künftig virtuell durch die Stadtverwaltung Bremerhaven.
Stuttgart: Web-Angebot in elf Sprachen verfügbar
[12.6.2024] Die Informationen auf der Website der Stadt Stuttgart lassen sich künftig mit einem Klick in elf Sprachen übersetzen. Die Stadt nutzt hierfür das KI-Tool DeepL. mehr...
Hennigsdorf: Service mit OpenR@thaus
[11.6.2024] Als erste Kommune im Kreis Oberhavel hat die Stadt Hennigsdorf ihr Serviceportal auf Basis von OpenR@thaus freigeschaltet. Zum Start stehen 120 Online-Dienstleistungen bereit. mehr...
Serviceportal von Hennigsdorf startet mit 120 Online-Dienstleistungen.
Weitere FirmennewsAnzeige

Besuchersteuerung: Das neue Einbürgerungsgesetz stellt Behörden vor zusätzliche Herausforderungen
[12.6.2024] Am 27. Juni 2024 tritt das neue deutsche Einbürgerungsgesetz in Kraft. Damit verkürzt sich die Mindestaufenthaltsdauer für eine Einbürgerung von derzeit acht auf fünf Jahre, bei besonderen Integrationsleistungen sogar auf bis zu drei Jahre. Demzufolge werden Ausländerbehörden künftig mehr Anträge auf Einbürgerung bearbeiten müssen. Allerdings stoßen bereits heute viele Ausländerbehörden an ihre Kapazitätsgrenzen. Magdalene Rottstegge, zuständig für das Business Development bei der SMART CJM GmbH, erläutert, wie Ämter das erhöhte Arbeitsaufkommen besser bewältigen können. mehr...

E-Rechnung: Für den Ansturm rüsten
[31.5.2024] Die E-Rechnungspflicht im B2B-Bereich kommt. Kommunen sollten jetzt ihre IT darauf ausrichten. Ein Sechs-Stufen-Plan, der als roter Faden Wege und technologische Lösungsmöglichkeiten aufzeigt, kann dabei helfen. mehr...
Suchen...

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
Ausgewählte Anbieter aus dem Bereich CMS | Portale:
brain-SCC GmbH
06217 Merseburg
brain-SCC GmbH
KID Magdeburg GmbH
39104 Magdeburg
KID Magdeburg GmbH
NOLIS GmbH
31582 Nienburg/Weser
NOLIS GmbH
Aktuelle Meldungen