[24.11.2003] Anfang 2004 wird die Europäische Agentur für Netz- und Informationssicherheit (ENISA) ihre Arbeit aufnehmen. EU-Kommissar Liikanen begrüßte die Einrichtung von ENISA als wichtigen Schritt hin zu einer angestrebten "Sicherheitskultur".
Die Europäische Kommission hat die Einrichtung einer Europäischen Agentur für Netz- und Informationssicherheit (ENISA) begrüßt. Zuvor hatten Rat und Parlament einer Kompromissfassung des von der Kommission eingebrachten Verordnungsvorschlags zugestimmt. ENISA kann somit Anfang 2004 die Arbeit aufnehmen. Hauptaufgabe wird die Unterstützung des Binnenmarktes sein; hierzu sollen Zusammenarbeit und Informationsaustausch zu Themen der Netz- und Informationssicherheit erleichtert und gefördert werden. Die Agentur soll beispielsweise die EU-Mitgliedstaaten und die Kommission in Sicherheitsfragen beraten und Bürger, Unternehmen und Verwaltungen über Risiken aufklären, die mit der Nutzung des Internets verbunden sind. "Vertrauen und Sicherheit sind entscheidende Elemente der Informationsgesellschaft", erklärte der zuständige Kommissar Erkki Liikanen. "Durch die Errichtung von ENISA setzen wir die Arbeiten zur Schaffung der 'Sicherheitskultur' fort, die wir uns mit dem Aktionsplan eEurope 2005 vorgenommen hatten."
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