Ulm:
Startsignal für die Zukunftsstadt


[22.7.2019] Ulm ist mit seinem Projekt „Nachhaltigkeit digital gestalten – Internet der Dinge für alle“ eine der ausgewählten Kommunen im Bundeswettbewerb „Zukunftsstadt 2030“.

Ulm macht sich auf den Weg zur Zukunftsstadt 2030. Als einzige süddeutsche Kommune wurde die Stadt Ulm im Bundeswettbewerb „Zukunftsstadt 2030“ (wir berichteten) für die dreijährige Umsetzungsphase ausgewählt. Zum Auftakt der Realisierungsrunde überreichte die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek im Ulmer Rathaus ein symbolisches Stadtschild an Oberbürgermeister Gunter Czisch.
Mit ihrem Projekt „Nachhaltigkeit digital gestalten – Internet der Dinge für alle“ will die Stadt Ulm nach eigenen Angaben zu einer digitalen und nachhaltigen Stadtentwicklung beitragen. Im Fokus des Konzepts, das ein flächendeckendes Netzwerk aus Sensoren im Stadtgebiet vorsieht, stünden die Bereiche Mobilität, Bildung, Verwaltung und Alter. Gemeinsam mit Kooperationspartnern aus Wissenschaft, Wirtschaft, der Zivilgesellschaft, Bildungseinrichtungen und Medien sollen in den kommenden drei Jahren nachhaltig geprägte Ideen für die Stadtentwicklung im Alltag verankert werden – mithilfe von digitalen Techniken und gemeinsam mit den Bürgern.
Im Vorfeld wurden mehr als 200 Ideen erarbeitet: von Assistenzsystemen für Senioren über Sharing-Systeme für Fahrräder, Lastenräder für die Logistik, Sensoren zur Verkehrszählung und -optimierung bis hin zu Lösungen für die digitale Verwaltung. Zur Umsetzung will die Stadt Ulm einen eigenen Datenraum mit eigener Infrastruktur schaffen. Ein Datenethikkonzept soll zudem die Diskussion zu Datenhoheit und Datensicherheit im Hinblick auf die Digitalisierung fördern.
Die Realisierung der Ulmer Forschungsideen unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in den kommenden drei Jahren mit knapp einer Million Euro. (bs)

https://www.ulm.de
https://www.wettbewerb-zukunftsstadt.de

Stichwörter: Smart City, Ulm, Zukunftsstadt 2030, Internet der Dinge

Bildquelle: BMBF

Druckversion    PDF     Link mailen


 Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Smart City
Krefeld: 3D-Laserscanner angeschafft
[19.8.2024] Die Stadt Krefeld hat mithilfe von Smart-City-Geldern einen 3D-Laserscanner angeschafft. Diese Investition soll die Verwaltung von städtischen Gebäuden effizienter gestalten und neue digitale Möglichkeiten eröffnen. mehr...
Die Stadt Krefeld verfügt jetzt über einen 3D-Laserscanner.
Smart Village App: Probleme einfacher online melden
[19.8.2024] Eine neue native App für den digitalen Mängelmelder „Sag's uns einfach“ soll Bürgerinnen und Bürgern die Online-Meldung von Problemen erleichtern. Entwickelt in Zusammenarbeit mit Smart Village Solutions, bietet die App eine nahtlose Nutzung und erweiterte Funktionalitäten. mehr...
Startseite der nativen App – Deren Gestaltung kann dem jeweiligen kommunalen Design angepasst werden.
Gemeinde Altenholz: Vernetzte Digitalisierung im DigitalHub
[14.8.2024] Die schleswig-holsteinische Gemeinde Altenholz tritt dem von dataport:kommunal betriebenen DigitalHub Rendsburg bei. Der IT-Dienstleister betreibt bisher neun dieser Vernetzungszentren, um Kommunen bei der Durchführung ihrer Digitalisierungsprojekte zu unterstützen. mehr...
Die DigitalHubs von Dataport sind Innovationszentren vor allem für Kommunen im ländlichen Raum. Die Gemeinde Altenholz ist jetzt dem Rendsburger DigitalHub beigetreten.
Heidelberg: Neue Funktionen für Online-Parkleitsystem
[13.8.2024] Die Stadt Heidelberg hat ihr Online-Parkleitsystem jetzt um neue Funktionen erweitert, die das Parken in der Innenstadt erleichtern sollen. Das aktualisierte Portal bietet nun unter anderem die Möglichkeit, die Verfügbarkeit von Parkplätzen in Echtzeit zu prüfen und spezifische Anforderungen an Parkhäuser zu filtern. mehr...
Die Stadt Heidelberg hat ihr Online-Parkleitsystem jetzt um neue Funktionen erweitert, die das Parken in der Innenstadt erleichtern sollen.
Aschaffenburg: Dashboard liefert Echtzeitdaten
[12.8.2024] Aschaffenburg treibt mit der Umsetzung des Klimadashboards im Rahmen der Digitalstrategie „Dialog City“ die Entwicklung zur Smart City voran. Das Pilotprojekt ermöglicht die Erfassung und Visualisierung von Klimadaten in Echtzeit und fördert die Bürgerbeteiligung. mehr...
Wetterstation in Aschaffenburg erhebt Wetterdaten wie Temperatur, Niederschlagsmengen sowie Windgeschwindigkeit und Windrichtung.
Weitere FirmennewsAnzeige

12. Kölner Vergabetage: Aktuelle Trends, Best Practices und vergaberechtliche Entwicklungen im Fokus
[12.8.2024] Die Kölner Vergabetage sind das jährliche Highlight für alle, die sich mit den neuesten Entwicklungen, Trends und (EU-)Gesetzgebungen im Vergaberecht und deren praktischen Auswirkungen befassen. Unter dem Motto „Tagen. Treffen. Testen.“ bildet die Jahres-Veranstaltung eine Plattform für Wissenstransfer, direkten Austausch und praxisorientierte Einblicke. mehr...

E-Rechnung: Für den Ansturm rüsten
[31.5.2024] Die E-Rechnungspflicht im B2B-Bereich kommt. Kommunen sollten jetzt ihre IT darauf ausrichten. Ein Sechs-Stufen-Plan, der als roter Faden Wege und technologische Lösungsmöglichkeiten aufzeigt, kann dabei helfen. mehr...
Suchen...

 Anzeige

Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
wer denkt was GmbH
64293 Darmstadt
wer denkt was GmbH
PDV GmbH
99097 Erfurt
PDV GmbH
LORENZ Orga-Systeme GmbH
60489 Frankfurt am Main
LORENZ Orga-Systeme GmbH
GISA GmbH
06112 Halle (Saale)
GISA GmbH
Aktuelle Meldungen