[16.5.2022] USU lädt Ende Mai zur virtuellen Fachkonferenz E-Government Live 22 ein. Die Veranstaltung zeigt Trends, Best Practices und Umsetzungskonzepte rund um die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung.
Am 31. Mai 2022 findet die virtuelle Fachkonferenz USU E-Government Live 22 statt. Wie die Veranstalter berichten, stehen Behörden vor der Herausforderung, ihre Leistungen nicht nur bürgernah und serviceorientiert, sondern gleichzeitig effizient und wirtschaftlich zu erbringen. Eine konsequente Digitalisierung und Prozessautomatisierung erweise sich als zentraler Erfolgsfaktor für die Zielerreichung und biete auch die Chance, die Schwierigkeiten zu meistern, die aufgrund des Fachkräftemangels entstehen. In der praktischen Umsetzung habe Digitalisierung viele Facetten. Dafür biete die Fachkonferenz innovative Impulse und konkrete Orientierungshilfen auf dem Weg in die digitale Zukunft.
Die Veranstaltung für die Digitalisierung des öffentlichen Sektors bündelt laut Veranstalter den Erfahrungsschatz von Praktikern, Visionären und Fachleuten in einem kompakten achtstündigen Online-Format. So erläutere etwa Andreas Poppenborg, Mitglied der Geschäftsleitung von regio iT, in seiner Keynote, wie IT als Wegbereiter für die Smart City konkrete Mehrwerte für das Gemeinwohl bringen kann. Im Fokus der Ausführungen von Martin Mohns, Leiter der Geschäfts- und Koordinierungsstelle 115 beim Bundesinnenministerium, stehe die intelligente Bereitstellung und Nutzung strukturierter Daten, von denen im Zuge des OZG Bürgerinnen und Bürger sowie Behörden gleichermaßen profitieren werden.
Weitere Themenschwerpunkte und Fragestellungen seien beispielsweise die Geschwindigkeit der Digitalisierung in den Behörden und wie diese erhöht werden kann. Darüber hinaus befasse sich die Konferenz mit der flexiblen Flächen- und Arbeitsplatzgestaltung, die auch aus dem Homeoffice heraus moderne digitale Services für Bürgerinnen und Bürger erlaubt. Außerdem soll beleuchtet werden, wie der Strukturwandel trotz gegebener Rahmenbedingungen als Chance genutzt werden kann, Veränderungen voranzutreiben. Zudem werde gefragt, wie die wachsenden Anforderungen an die IT und die Organisation am Beispiel der BITBW bewältigt werden. Zur Debatte stehe auch, welche Möglichkeiten sich durch den Einsatz von Chatbots und einer digitalisierten Vorgangsbearbeitung bieten. Ferner werde die Fragestellung behandelt, welche konkreten Mehrwerte sich durch die Nutzung von Software-Lizenz-Management, Wissensmanagement und das Überwachen von IT-Infrastrukturen und -Prozessen ergeben.
Interessierte können sich kostenfrei anmelden. Die Aufzeichnung der Konferenz sei auch im Nachgang verfügbar.
(th)
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