Hamburg:
Interaktiver Haushaltsplanentwurf


[26.7.2022] Der Haushaltsplanentwurf für die Jahre 2023 und 2024 steht in Hamburg jetzt digital bereit. Die Freie und Hansestadt will damit unter anderem die Transparenz und Bürgernähe verbessern.

Interaktiver Haushaltsplan der Freien und Hansestadt Hamburg. In Hamburg steht der vom Senat beschlossene Haushaltsplanentwurf für die Jahre 2023 und 2024 in einer digitalen Fassung zur Verfügung. Wie die Finanzbehörde der Freien und Hansestadt mitteilt, können Hamburgerinnen und Hamburger die wesentlichen Elemente des Haushaltsplanentwurfs somit webbasiert einsehen. Der Abruf sei auch über mobile Endgeräte möglich. Laut Finanzbehörde sind für alle Leistungen der Hansestadt, vom Sozialen über die Bildung bis hin zu Wirtschaft, Sicherheit und Kultur, zusammengefasste Informationen aus dem knapp 6.700 Druckseiten starken Haushaltsplanentwurf digital und einfach navigierbar zugänglich. Dazu gehörten die mit den Leistungen verbundenen fachlichen Ziele sowie deren Umsetzungskennzahlen. Die Orientierung könne über den Menübaum oder die Suchfunktion über alle Daten erfolgen.
Finanzsenator Andreas Dressel sagt: „Jede Bürgerin, jeder Bürger kann nachlesen, was für die kommenden Haushaltsjahre geplant ist: Es geht darum, die Corona-Notsituation zu verlassen, die städtischen Grundfunktionen auszufinanzieren, die Herausforderungen durch den Ukraine-Krieg zu bewältigen und unsere nachhaltige Zukunftsstadt weiter zu gestalten – erstmals ab 2024 ohne strukturelles Defizit. Die Finanzbehörde leistet mit der interaktiven Veröffentlichung des Haushaltsplanentwurfs einen Beitrag zur Transparenz über die Steuerung der städtischen Verwaltung. Damit entsteht noch mehr Bürgernähe in einem komplexen Themenfeld wie dem Haushaltswesen der Stadt.“ (ba)

http://www.haushalt.digital
https://www.hamburg.de/fb

Stichwörter: Finanzwesen, Hamburg, Haushaltsplan

Bildquelle: www.hamburg.de/fb

Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Finanzwesen
E-Rechnung: Pflicht als Chance Bericht
[25.6.2024] Das Wachstumschancengesetz verpflichtet in Deutschland ansässige Unternehmen ab 2025 zur elektronischen Rechnungsstellung für inländische B2B-Umsätze. Dies könnte auch für die öffentliche Verwaltung eine Chance sein, den digitalen Wandel voranzutreiben. mehr...
Mit einer Digitalisierungsplattform alle Rechnungen im Blick behalten.
E-Rechnungsgipfel 2024: Rechtliche Aspekte im Fokus
[21.6.2024] Insbesondere mit den rechtlichen Vorgaben und Anforderungen im Zusammenhang mit der Pflicht zur Einführung der E-Rechnung hat sich der diesjährige E-Rechnungsgipfel beschäftigt. mehr...
E-Rechnungsgipfel 2024 beschäftigte sich besonders mit den rechtlichen Aspekten.
E-Rechnung: Für den Ansturm rüsten Bericht
[20.6.2024] Die E-Rechnungspflicht im B2B-Bereich kommt. Kommunen sollten jetzt ihre IT darauf ausrichten. Ein Sechs-Stufen-Plan, der als roter Faden Wege und technologische Lösungsmöglichkeiten aufzeigt, kann dabei helfen. mehr...
In sechs Stufen zur E-Rechnung.
Monheim am Rhein: KI ordnet Bankbelege Bericht
[27.3.2024] Die nordrhein-westfälische Stadt Monheim am Rhein optimiert die Zuordnung von Bankbelegen mithilfe von Künstlicher Intelligenz. Mit diesem Projekt konnte sich die Kommune unter anderem einen Finalistenplatz beim Axians Infoma Innovationspreis 2023 sichern. mehr...
Stadt Monheim am Rhein verarbeitet Kontoauszüge mithilfe von KI.
E-Rechnung: Der Umstieg kommt Bericht
[26.3.2024] Das Wachstumschancengesetz wird zu einem Anstieg von E-Rechnungen im XML-Format sowie zu einer Verpflichtung zum Versand von E-Rechnungen für steuerpflichtige kommunale Eigenbetriebe führen. Dies erfordert eine entsprechende technische Infrastruktur. mehr...
Empfang und Versand von E-Rechnungen werden sukzessive zur Pflicht.
Weitere FirmennewsAnzeige

Besuchersteuerung: Das neue Einbürgerungsgesetz stellt Behörden vor zusätzliche Herausforderungen
[12.6.2024] Am 27. Juni 2024 tritt das neue deutsche Einbürgerungsgesetz in Kraft. Damit verkürzt sich die Mindestaufenthaltsdauer für eine Einbürgerung von derzeit acht auf fünf Jahre, bei besonderen Integrationsleistungen sogar auf bis zu drei Jahre. Demzufolge werden Ausländerbehörden künftig mehr Anträge auf Einbürgerung bearbeiten müssen. Allerdings stoßen bereits heute viele Ausländerbehörden an ihre Kapazitätsgrenzen. Magdalene Rottstegge, zuständig für das Business Development bei der SMART CJM GmbH, erläutert, wie Ämter das erhöhte Arbeitsaufkommen besser bewältigen können. mehr...

E-Rechnung: Für den Ansturm rüsten
[31.5.2024] Die E-Rechnungspflicht im B2B-Bereich kommt. Kommunen sollten jetzt ihre IT darauf ausrichten. Ein Sechs-Stufen-Plan, der als roter Faden Wege und technologische Lösungsmöglichkeiten aufzeigt, kann dabei helfen. mehr...
Suchen...

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
Ausgewählte Anbieter aus dem Bereich Finanzwesen:
IT-Guide PlusxSuite Group GmbH
22926 Ahrensburg
xSuite Group GmbH
ekom21 – KGRZ Hessen
35398 Gießen
ekom21 – KGRZ Hessen
Nagarro
51379 Leverkusen
Nagarro
GISA GmbH
06112 Halle (Saale)
GISA GmbH
regio iT GmbH
52070 Aachen
regio iT GmbH
Aktuelle Meldungen