München:
Online-Formulare auf dem Vormarsch


[10.1.2023] In München haben sich mehr als eine Million Menschen mit einem Antrags- oder Kontaktformular der neuen Generation an die Stadtverwaltung gewandt. Diese Zahl wurde Ende November 2022 erreicht. Auch die Anzahl der Online-Formulare und -Dienste ist gestiegen.

Ende November 2022 wurde in München bei den Online-Services die Millionenmarke geknackt. Wie die bayerische Landeshauptstadt in ihrem Blog München.Digital.Erleben mitteilt, hat sich seit Mai 2020 über eine Million Mal jemand mit einem Antrags- oder Kontaktformular der neuen Generation an die Stadtverwaltung gewandt. In jüngerer Vergangenheit wurden unter anderem die Hintergrundprozesse für Wohngeldanträge digitalisiert. Das Sozialreferat bietet bereits seit Anfang 2022 ein entsprechendes Online-Formular an. Seit September sei eine nahtlose Integration mit medienbruchfreier Übernahme der Daten möglich. Das digitale Zusammenspiel zwischen Formular und Fachverfahren beschleunige die Erfassung und Verarbeitung von Anträgen. Peter Matheis, Leiter der Bewilligungsstelle für Wohngeld, sagt: „Das ist hilfreich, wenn mit der Einführung des Wohngeld-Plus zum 1. Januar 2023 die Anzahl der Anträge voraussichtlich deutlich steigen wird.“
Online-Formulare zu Abwassergebühren sowie zur Meldung einer Datenschutzverletzung und zur Grundsteueränderung sind ebenfalls live gegangen. Im Standesamt sorge ein Online-Nachreichungsformular dafür, dass bei Nachfragen eine sichere digitale Übermittlung der noch fehlenden Angaben erfolgt. Auch in der Münchner Ausländerbehörde können laut dem Blog über das Kontaktformular digital Unterlagen zu einem bereits gestellten Antrag nachgereicht werden. Um eine Fachkraft einstellen oder ausbilden zu können, die aus einem Land außerhalb der EU kommt, sei ein Formular für das neue Beschleunigte Fachkräfteverfahren online gestellt worden. Wer einen Parkausweis verloren hat, konnte das bisher über das Parkausweis­antragsformular melden. Da sich im Feedback der Nutzenden wiederholt der Wunsch nach einem vereinfachten Prozess fand, stellt die Stadt München jetzt ein eigenes Formular für die Verlustmeldung zur Verfügung. (ba)

https://muenchen.digital

Stichwörter: Portale, CMS, München, Bürgerservice



Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich CMS | Portale
Kreis Karlsruhe: Social Media in Stage
[1.7.2024] Auf seiner Website bündelt das Landratsamt Karlsruhe künftig die Inhalte aus den sozialen Medien über den Landkreis. Zum Einsatz kommt hierfür die Software Stage. mehr...
Kreis Karlsruhe bündelt die Inhalte der Social-Media-Kanäle auf seiner Website.
Essen: Stadt startet TikTok-Kanal
[20.6.2024] Die Stadt Essen informiert über ihren neuen TikTok-Kanal künftig auch via Video und will damit insbesondere die jungen Bürgerinnen und Bürger erreichen. mehr...
Die Stadt Essen ist bereits seit zehn Jahren in den sozialen Medien aktiv, nun kommt mit TikTok ein weiterer Kanal dazu.
Bremerhaven: Hein Mück führt durch die Verwaltung
[18.6.2024] Die Stadtverwaltung Bremerhaven ist jetzt rund um die Uhr ansprechbar. Möglich macht das der neue Chatbot Hein Mück auf der Website der Stadt. mehr...
Chatbot „Hein Mück“ führt künftig virtuell durch die Stadtverwaltung Bremerhaven.
Stuttgart: Web-Angebot in elf Sprachen verfügbar
[12.6.2024] Die Informationen auf der Website der Stadt Stuttgart lassen sich künftig mit einem Klick in elf Sprachen übersetzen. Die Stadt nutzt hierfür das KI-Tool DeepL. mehr...
Hennigsdorf: Service mit OpenR@thaus
[11.6.2024] Als erste Kommune im Kreis Oberhavel hat die Stadt Hennigsdorf ihr Serviceportal auf Basis von OpenR@thaus freigeschaltet. Zum Start stehen 120 Online-Dienstleistungen bereit. mehr...
Serviceportal von Hennigsdorf startet mit 120 Online-Dienstleistungen.
Weitere FirmennewsAnzeige

Besuchersteuerung: Das neue Einbürgerungsgesetz stellt Behörden vor zusätzliche Herausforderungen
[12.6.2024] Am 27. Juni 2024 tritt das neue deutsche Einbürgerungsgesetz in Kraft. Damit verkürzt sich die Mindestaufenthaltsdauer für eine Einbürgerung von derzeit acht auf fünf Jahre, bei besonderen Integrationsleistungen sogar auf bis zu drei Jahre. Demzufolge werden Ausländerbehörden künftig mehr Anträge auf Einbürgerung bearbeiten müssen. Allerdings stoßen bereits heute viele Ausländerbehörden an ihre Kapazitätsgrenzen. Magdalene Rottstegge, zuständig für das Business Development bei der SMART CJM GmbH, erläutert, wie Ämter das erhöhte Arbeitsaufkommen besser bewältigen können. mehr...

E-Rechnung: Für den Ansturm rüsten
[31.5.2024] Die E-Rechnungspflicht im B2B-Bereich kommt. Kommunen sollten jetzt ihre IT darauf ausrichten. Ein Sechs-Stufen-Plan, der als roter Faden Wege und technologische Lösungsmöglichkeiten aufzeigt, kann dabei helfen. mehr...
Suchen...

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
Ausgewählte Anbieter aus dem Bereich CMS | Portale:
NOLIS GmbH
31582 Nienburg/Weser
NOLIS GmbH
TSA Public Service GmbH
06108 Halle (Saale)
TSA Public Service GmbH
brain-SCC GmbH
06217 Merseburg
brain-SCC GmbH
Aktuelle Meldungen