Gera:
Erste LoRaWAN-Gateways in Betrieb


[21.4.2023] Drei LoRaWAN-Gateways sind jetzt in Gera in Betrieb. Die Stadt legt damit die Grundlage für die Installation weiterer Smart-City-Sensoren und -Anwendungen.

LoRaWAN-Gateway-Installation am Waldturm in Gera. Sukzessive setzt die Stadt Gera seit dem Jahr 2022 Smart-City-Maßnahmen um. Zu den bereits installierten Lösungen zählen laut der Thüringer Kommune intelligente Straßenleuchten, die füllstandabhängige Leerung von Glascontainern, die digitale Anzeige von Pegelständen und Feinstaubwerten in Echtzeit oder Informationen über die aktuelle Besucheranzahl im Hofwiesenbad. Neu hinzugekommen seien nun drei LoRaWAN-Gateways (Long Range Wide Area Network). Dadurch könne die Stadt weitere Sensoren und Geräte zur Überwachung der Luftqualität und des Pegelstandes der Weißen Elster einsetzen. Die dabei erhobenen Daten lassen sich dank der Funktechnologie energieeffizient und über lange Distanzen übermitteln. Das macht die Gateways zu einem Grundbaustein für Smart-City-Anwendungen in einer vernetzten Region, erklärt Rico Trost, Leiter der Zentralen Steuerung: „Aufgrund der hohen Reichweite sowie der starken Sicherheitsmechanismen ist es möglich, die infrastrukturellen Komponenten mittels Sensoren intelligent miteinander kommunizieren zu lassen.“
Wie sich der Pressemeldung der Stadt Gera entnehmen lässt, wurde eines der nun installierten Gateways vom Verein Bürgernetz Gera-Greiz angebracht. Ein aktiver Netzknoten werde außerdem vom Thüringer Finanzministerium gesponsert und soll weitere geplante Sensorenstandorte der Stadt unterstützen. (ve)

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Stichwörter: Smart City, Gera, LoRaWAN

Bildquelle: Stadt Gera

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