Smart Country Startup Award:
Wer sind die Finalisten?


[2.11.2023] Im Rahmen der Smart Country Convention in Berlin findet am 8. November auch das Finale des Smart Country Startup Awards statt. Sechs Start-ups aus den Bereichen Smart City und GovTech stellen ihre Projekte vor, um eine Fachjury und das Publikum zu überzeugen.

Künstliche Intelligenz in der Verwaltung, App statt Klemmbrett und Stift bei Außenterminen oder ein Digitaler Zwilling für die ganze Stadt – das und noch mehr bieten die sechs Finalisten des Smart Country Startup Award 2023. Nun gab der Ausrichter Bitkom bekannt, welche Start-ups ihre Projekte am 8. November auf der Smart Country Convention (SCCON) vorstellen werden. Die jungen Unternehmen, die vor dem Publikum der SCCON die Jury überzeugen können, erhalten je 5.000 Euro Preisgeld und eine kostenfreie Start-Up-Mitgliedschaft im Bitkom. Veranstaltet wird der Smart Country Startup Award von Get Started, der Startup-Initiative des Digitalverbands Bitkom, gemeinsam mit den Kooperationspartnern EPAM und GovTecHH – der Public Venture Client Unit der Freien und Hansestadt Hamburg. „Smarte Anwendungen und eine digitale Verwaltung stehen inzwischen in vielen Kommunen ganz oben auf der Agenda, aber häufig fehlt es am Know-how und passenden Angeboten. Viele Startups bieten Lösungen, die nicht nur neueste digitale Technologien nutzen, sondern sich auch sofort einsetzen lassen. Der Smart Country Startup Award gibt sechs Start-ups die Bühne, sich und ihre Ideen und Tools zu präsentieren“, sagt Daniel Breitinger, Leiter Start-ups beim Bitkom.

Viele KI-Lösungen unter den Finalisten

Verliehen wird der Innovationspreis in zwei Kategorien: In der Kategorie GovTech sollen mithilfe von innovativen Technologien Prozesse schneller und intelligenter gestaltet werden, in der Kategorie Smart City geht es um digitale Lösungen, die das Leben und den Alltag in den Städten und Kommunen verbessern.
Zu den Finalisten der Kategorie GovTech gehört das Start-up Silberfluss aus München, das digitale Ende-zu-Ende Prozesse für die öffentliche Verwaltung anbietet, die mithilfe eines No-Code-Prozess-Baukasten an die Bedürfnisse vor Ort angepasst werden können. SUMM AI, ebenfalls aus München, will auf Knopfdruck Texte vollautomatisch in leichte Sprache übersetzen. Damit kann die öffentliche Verwaltung schnell und ressourcensparend gesetzliche Vorgaben zur Barrierefreiheit erfüllen. Das Berliner Start-up Tucan.ai hat eine KI entwickelt, die Gespräche und Textdokumente automatisch zusammenfasst und das auf diese Weise entstandene Wissen durch einfache Prompt-Abfragen wieder zugänglich macht.
In der Kategorie Smart City treten drei weitere Start-ups an. GeoVisual Interactive aus Fürth kann mit seiner Lösung einen georeferenzierten, begeh- und veränderbaren Digital Twin einer Kommune erstellen. Dieser dient dann als Prozess-Tool, das Integrationen zu allen Bereichen der Stadtverwaltung und Infrastrukturplanung ermöglicht.
PLAN4 Software aus Freiburg im Breisgau bietet einen digitalen Gebäude-Check inklusive Zustandsbewertung, Wissensdatenbank und Dokumentation. Die zugehörige mobile App macht die die Zustandsbewertung so schneller und effektiver. Das Start-up ZAUBAR aus Berlin kombiniert KI und Augmented Reality (AR), um immersive, interaktive Inhalte zu erstellen, die dann als 3D-Objekte mit hoher Standortgenauigkeit an realen Orten platziert werden können. (sib)

https://www.bitkom.org/Themen/Startups/Smart-Country-Startup-Award

Stichwörter: Kongresse, Messen, Smart Country Convention, Smart Country Startup Award, Bitkom, Get Started, Messe Berlin



Druckversion    PDF     Link mailen


 Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Messen | Kongresse
Kaiserslautern: Erste Fachkonferenz zu Smart City
[21.6.2024] Erstmals trafen sich am Fraunhofer-Institut IESE in Kaiserslautern Akademiker und Praktiker aus dem Smart-City-Bereich und kommunalen Verwaltungen zu einer fachübergreifenden Konferenz. Die Veranstaltung stieß auf großes Interesse und soll wiederholt werden. mehr...
Zukunftskongress: Die Kommunalebene ist gefragt Interview
[20.6.2024] Marc Groß ist Programmbereichsleiter bei der KGSt und im Zukunftskongress-Programmbeirat. Er erzählt, warum der Kongress auch für Kommunen relevant ist. mehr...
Marc Groß
eXPO 2024: 10-jähriges Jubiläum und ein neuer Rekord
[19.6.2024] Die Hausmesse eXPO des hessischen IT-Dienstleisters ekom21 feierte in diesem Jahr zehnjähriges Jubiläum – und lockte dabei so viele Besucher wie noch nie in den Congress Park Hanau. mehr...
Hessens Wirtschaftsminister und stellvertretender Ministerpräsident Kaweh Mansoori gratulierte in seinem Grußwort zum Erfolg der eXPO.
Zukunftskongress: Moderne Strukturen schaffen Bericht
[17.6.2024] Im Jubiläumsjahr fragt der 10. Zukunftskongress Staat & Verwaltung nach den Bedingungen für eine erfolgreiche Modernisierung und Digitalisierung. Wichtige Zukunftsaufgaben können nur gelöst werden, wenn passende Strukturen bereitgestellt werden. mehr...
Der 10. Zukunftskongress findet erneut im Berliner Westhafen statt.
Zukunftskongress: Tempo für die Transformation Bericht
[17.6.2024] Staatssekretärin Martina Klement, CDO des Landes Berlin und beim Zukunftskongress auf der Main Stage vertreten, erklärt, was die digitale Verwaltungstransformation voranbringt: ein unbürokratisches Vergabewesen und ein kurzer Draht zur GovTech-Szene. mehr...
Berlin-CDO Martina Klement
Weitere FirmennewsAnzeige

Besuchersteuerung: Das neue Einbürgerungsgesetz stellt Behörden vor zusätzliche Herausforderungen
[12.6.2024] Am 27. Juni 2024 tritt das neue deutsche Einbürgerungsgesetz in Kraft. Damit verkürzt sich die Mindestaufenthaltsdauer für eine Einbürgerung von derzeit acht auf fünf Jahre, bei besonderen Integrationsleistungen sogar auf bis zu drei Jahre. Demzufolge werden Ausländerbehörden künftig mehr Anträge auf Einbürgerung bearbeiten müssen. Allerdings stoßen bereits heute viele Ausländerbehörden an ihre Kapazitätsgrenzen. Magdalene Rottstegge, zuständig für das Business Development bei der SMART CJM GmbH, erläutert, wie Ämter das erhöhte Arbeitsaufkommen besser bewältigen können. mehr...

E-Rechnung: Für den Ansturm rüsten
[31.5.2024] Die E-Rechnungspflicht im B2B-Bereich kommt. Kommunen sollten jetzt ihre IT darauf ausrichten. Ein Sechs-Stufen-Plan, der als roter Faden Wege und technologische Lösungsmöglichkeiten aufzeigt, kann dabei helfen. mehr...
Suchen...

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
IT-Guide PlusxSuite Group GmbH
22926 Ahrensburg
xSuite Group GmbH
procilon GmbH
04425 Taucha bei Leipzig
procilon GmbH
LogoData ERFURT GmbH
99084 Erfurt
LogoData ERFURT GmbH
wer denkt was GmbH
64293 Darmstadt
wer denkt was GmbH
PROSOZ Herten GmbH
45699 Herten
PROSOZ Herten GmbH
Aktuelle Meldungen