[30.5.2005] Der Freistaat Bayern will eine gemeinsame E-Government-Plattform für Land und Kommunen im Internet aufbauen. Das kündigte Staatsminister Erwin Huber auf einer Konferenz am vergangenen Wochenende an. Schon jetzt gebe es in Bayern mehr als 60 staatliche Verwaltungsleistungen im Web.
Bayerns Staatskanzleichef Erwin Huber hat auf der 13. European Conference on Information Systems (ECIS) am Wochenende in Regensburg den zügigen Ausbau der E-Government-Strukturen im Freistaat angekündigt. Konkret will die Staatsregierung zusammen mit den Kommunen ein gemeinsames E-Government-Portal aufbauen, das zur zentralen Plattform für Bürger und Unternehmer werden soll. Huber sagte dazu: "Ein elektronischer Behördenwegweiser, Informationen zu aktuellen Themen und Online-Formulare sind das Service-Angebot der Zukunft." E-Government stärke den High-Tech-Standort Bayern und sei zugleich ein wichtiger Eckpfeiler für einen schlanken Staat und für die Konsolidierung des Haushalts. "Mit E-Government können Staat und Kommunen eine Vielzahl von Verwaltungsabläufen vereinfachen und vereinheitlichen. Darin liegt ein gewaltiges Kostensenkungspotenzial, das wir im Rahmen der Verwaltungsreform nutzen." Bereits heute gebe es in Bayern mehr als 60 online verfügbare staatliche Verwaltungsleistungen.
(hi)
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