[15.6.2005] Die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) und die Datenzentrale Baden-Württemberg (DZBW) haben Einzelheiten zu ihrer im Mai angekündigten Zusammenarbeit bekannt gegeben.
Das erste gemeinsame Projekt der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) und Datenzentrale Baden-Württemberg (DZBW) wird das Einwohnerwesen sein. Die Umsetzung des geänderten Melderechtsrahmengesetz in den Landesmeldegesetzen, die derzeit vorgenommen wird, ermöglicht den Einsatz von neuen elektronischen Servicediensten, die einen wichtigen Baustein bei der Bereitstellung eines umfassenden E-Government-Angebots für die Kommunalverwaltungen bilden. "Die Nutzung dieser elektronischen Dienste im Meldewesen führt zu einer effizienteren Gestaltung der Geschäftsprozesse sowohl innerhalb der Kommunalverwaltungen als auch bei den Geschäftsprozessen zu den Bürgern und zur Wirtschaft", erklärte dazu Alfred Trageser, Vorstandsvorsitzender der AKDB. Zu den ersten elektronischen Diensten, die bereits in Angriff genommen wurden, zählen die Online-Melderegisterauskunft über landesinterne und zukünftig länderübergreifende Internet-Portale für die Wirtschaft, Behörden und den Bürger. Ebenfalls zu diesen Diensten zählt der Austausch elektronischer Rückmeldungen zwischen den Meldebehörden, sowohl landesintern als auch länderübergreifend. Weitere Projekte sollen folgen. Beide Partner versprechen sich von ihrer Zusammenarbeit eine Stärkung der Rolle öffentlich-rechtlich organisierter IT-Dienstleister in Deutschland. Die Kooperation sei für weitere Partner offen.
(hi)
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