[19.6.2006] Die Volksrepublik China plant den Aufbau eines umfassenden Netzwerks für E-Government. Künftig soll die Hälfte der Behörden-Services im Reich der Mitte über das Internet abgewickelt werden.
Chinas Vizeministerpräsident Zeng Peiyan hat Maßnahmen für eine Verbesserung der elektronischen Verwaltung in China angekündigt. Dies berichtet das China Internet Information Center (CIIC). Mit E-Government soll eine schnellere und korrekte Weiterleitung von Informationen zu politischen Angelegenheiten gewährleistet werden, sagte Zeng auf einem Forum über E-Government am Montag vergangener Woche in Beijing. In diesem Zusammenhang kündigte der Vizeministerpräsident den Aufbau eines ganz China umfassenden Netzwerks für die elektronischen Regierungsverwaltung an. In Zukunft soll die Hälfte der Behördendienste über das Internet abgewickelt werden. Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao rief auf dem Forum dazu auf, die Durchsetzung elektronischer Services zu beschleunigen, um die Effizienz der Verwaltungsarbeit sowie das Dienstleistungsniveau der Behörden zu erhöhen. Dies schaffe die Voraussetzungen für eine aktivere Beteiligung der Massen an wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aktivitäten, sagte Ministerpräsident Wen.
(al)
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