Stadtumbau Ost:
Management mit KOMSTAT


[1.2.2007] Strukturwandel und Bevölkerungsentwicklung haben Auswirkungen auf die Städtebauförderung. Eine POLYGIS-Fachapplikation soll ein effizientes Management der Folgen des demografischen Wandels sicherstellen.

Sachsen-Anhalt ist seit vier Jahren im Rahmen des Bund-Länder-Programms "Stadtumbau Ost" aktiv. Das Programm hat das Ziel, die Attraktivität ostdeutscher Städte und Gemeinden zu stärken und die Wohnungsmärkte zu stabilisieren. Für den Stadtumbau werden in den Jahren 2002 bis 2009 insgesamt 2,5 Milliarden Euro von Bund, Ländern und Gemeinden bereitgestellt, wovon der Bund rund 1 Milliarde Euro trägt. Mit der traditionellen Ausrichtung der Städtebauförderung können die Folgeerscheinungen von Strukturwandel und Bevölkerungsentwicklung nicht ausreichend gemindert werden. So lautet ein Ergebnis der ersten Stadtumbaukonferenz in Sachsen-Anhalt. Ob Einwohner, Haushalte, Wohnungsbestand, Bautätigkeit oder Kommunalfinanzen - zukunftssichere Konzepte erfordern die genaue Erfassung und Bewertung aller relevanten Daten. In diesem komplexen Monitoring-Prozess bewähre sich zunehmend die POLYGIS-Fachanwendung KOMSTAT (Kommunale Statistik) der Ingenieurgesellschaft für angewandte Computertechnik mbH (IAC mbH) aus Leipzig. Wie das Unternehmen jetzt mitteilt, lassen sich mit der Fachapplikation die vielschichtigen Folgen des demografischen Wandels effizient managen. Das Geografische Informationssystem POLYGIS wird von der saarländischen Firma SWBB und der IAC mbH entwickelt und vertrieben. (rt)

http://www.iac-leipzig.de
http://www.swbb.de

Stichwörter: Sachsen-Anhalt, Wohnungsmarkt, Städtebau, KOMSTAT, POLYGIS, GIS, Geografische Informationssysteme



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