Schwäbisch Hall:
Inventarisierung mit Open Source


[1.6.2007] Die Stadt Schwäbisch Hall hat eine Inventarisierung auf Open-Source-Basis gestartet. Sie ist Pilotanwender im Rahmen der Initiative des Unternehmens Wilken, das Kommunen Fachverfahren als Freie Software zur Verfügung stellt.

Der Ulmer Software-Hersteller Wilken stellt Kommunen Fachverfahren als Open-Source-Komponente zur Verfügung. Die Kosten teilen sich die Verwaltungen solidarisch. Vier Monate nach der Präsentation der Idee ist die Stadt Schwäbisch Hall als Pilotanwender mit einer Open-Source-Inventarisierung in den Produktivbetrieb gestartet. Dies teilt das Unternehmen in einer Presseinformation mit. Laut Gesetz muss die Stadt Schwäbisch Hall für Anschaffungen der Allgemeinen Verwaltung ab 200 Euro Anschaffungssumme ein Inventar führen. Bislang war dies eine Excel-Liste, aus der keine Historie hervorging. Auf Grundlage ihrer Open Source Business Library (OSBL) entwickelte die Firma Wilken für die Kommune eine Online-Applikation, mit der die Anschaffungen schnell gefunden werden können. Wichtige Informationen sind angefügt. Jedem Gerät wurde dabei eine Kostenstelle zugeordnet, sodass eine Analyse der Kostenverteilung möglich ist. Die Applikation steht anderen Kommunen kostenlos zur Verfügung. Schwäbisch Hall lässt sie gegen eine monatliche Gebühr im Wilken-Rechenzentrum in Ulm betreiben. (rt)

http://www.schwaebischhall.de
http://www.wilken.de

Stichwörter: Schwäbisch Hall, Wilken, Open Source, Open Source Software, Inventarisierung, OSBL



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