Deutschland-Online:
Standard für Personenstand


[27.6.2007] Das Deutschland-Online-Teilprojekt „XPersonenstand“ soll ein herstellerunabhängiges Datenaustauschformat für die elektronische Kommunikation unter Standesämtern definieren. In Göttingen traf sich kürzlich die entsprechende Arbeitsgruppe und legte erste Rahmenbedingungen für die Projektarbeit fest.

Unter Federführung der Stadt Dortmund und des Dortmunder Systemhauses (dosys) soll ein Schnittstellenmodell für eine XML-basierende Kommunikation im Personenstandswesen (XPersonenstand) entwickelt werden. Die Arbeitsgruppe besteht neben der Dortmunder Projektleitung aus Standesbeamten, Vertretern des Bundesministeriums des Innern, der OSCI-Leitstelle sowie der Software-Anbieter Protext Computer und Verlag für Standesamtswesen. In den nächsten Monaten soll ein standardisiertes Informationsmodell für die elektronische Kommunikation unter Standesämtern und beteiligten Behörden und Ämtern entwickelt werden. Laut einer Pressemitteilung des Unternehmens Protext wurden bei der Auftaktveranstaltung am 20. und 21. Juni 2007 in Göttingen die Rahmenbedingungen für die Projektarbeit festgelegt und Teile des Informationsmodells "Geburt" erarbeitet. Die Arbeitsgruppe will sich in regelmäßigen Abständen treffen, um die technischen Grundlagen für eine bundeseinheitliche Kommunikationsstruktur zu entwickeln. (al)

http://www.deutschland-online.de
http://www.protext.de

Stichwörter: Deutschland-Online, XPersonenstand, Personenstandswesen, Dortmunder Systemhaus, Protext, Standesamt



Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge
Digitales Bayern: Der Sound der Zukunft Interview
[3.7.2024] Bayern segelt auf Innovationskurs, sagt Fabian Mehring. Kommune21 sprach mit dem Digitalminister des Freistaats über die Reorganisation seines Ressorts, seine Pläne für einen innovativen Staat und die Rolle der Kommunen dabei. mehr...
Bayerns Digitalminister Dr. Fabian Mehring
Leipzig: IT-gestütztes Vertragsmanagement
[3.7.2024] Mithilfe von IT-Dienstleister GISA führt die Stadtverwaltung Leipzig ein IT-gestütztes Vertragsmanagement ein. Die Lösung soll einen entscheidenden Beitrag zur Verwaltung von Verträgen in den verschiedenen Fachbereichen leisten. mehr...
Leipzigs Stadtverwaltung führt eine SAP-basierte Lösung zur Vertragserstellung und -verwaltung ein.
Thüringen: Landesmittel für kommunale Digitalisierung
[3.7.2024] Das Land Thüringen will die kommunale Digitalisierung mit zehn Millionen Euro fördern. Das geht aus der neuen Thüringer E-Government-Richtlinie hervor, die jetzt offiziell veröffentlicht wurde. Kommunen können ab sofort neue Anträge beim Finanzministerium stellen. mehr...
Durch die Förderung möchte Thüringen die begrenzten personellen Ressourcen der Kommunen in der IT und in den Fachbereichen entlasten, erklärt der Landes-CIO Hartmut Schubert.
Kreis Neuburg-Schrobenhausen: KI für die Mitarbeiterschulung
[3.7.2024] Das Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen wurde von Bayerns Digitalminister Mehring als „Digitales Amt“ ausgezeichnet. Darüber hinaus pilotiert die Verwaltung eine Anwendung, die mittels KI-generierter Videos die Mitarbeiterschulung effizienter machen und Beschäftigte entlasten soll. mehr...
Wiesbaden: Zwischenbilanz zur Smart City
[2.7.2024] Bei einem ersten Netzwerktreffen informierten die Programmverantwortlichen von „Smart City Wiesbaden“ über zentrale Ergebnisse des bisherigen Beteiligungsprozesses und gaben Einblick in die aktuellen Planungen. mehr...
Die Teilnehmer des Netzwerktreffens zum Programm „Smart City Wiesbaden“ zogen eine positive Zwischenbilanz.
Weitere FirmennewsAnzeige

Besuchersteuerung: Das neue Einbürgerungsgesetz stellt Behörden vor zusätzliche Herausforderungen
[12.6.2024] Am 27. Juni 2024 tritt das neue deutsche Einbürgerungsgesetz in Kraft. Damit verkürzt sich die Mindestaufenthaltsdauer für eine Einbürgerung von derzeit acht auf fünf Jahre, bei besonderen Integrationsleistungen sogar auf bis zu drei Jahre. Demzufolge werden Ausländerbehörden künftig mehr Anträge auf Einbürgerung bearbeiten müssen. Allerdings stoßen bereits heute viele Ausländerbehörden an ihre Kapazitätsgrenzen. Magdalene Rottstegge, zuständig für das Business Development bei der SMART CJM GmbH, erläutert, wie Ämter das erhöhte Arbeitsaufkommen besser bewältigen können. mehr...

E-Rechnung: Für den Ansturm rüsten
[31.5.2024] Die E-Rechnungspflicht im B2B-Bereich kommt. Kommunen sollten jetzt ihre IT darauf ausrichten. Ein Sechs-Stufen-Plan, der als roter Faden Wege und technologische Lösungsmöglichkeiten aufzeigt, kann dabei helfen. mehr...
Suchen...

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
leanact GmbH
38106 Braunschweig
leanact GmbH
regio iT GmbH
52070 Aachen
regio iT GmbH
brain-SCC GmbH
06217 Merseburg
brain-SCC GmbH
Aktuelle Meldungen