[8.5.2009] Die Open-Source-Anwendung OpenOffice.org nutzt die Kommune Gribskov in Dänemark. Die Lösung zeichnet sich unter anderem durch niedrigere Kosten für Beschaffung, Wartung und Support aus.
Die dänische Kommune Gribskov hat durch den Einsatz der quelloffenen Bürosuite OpenOffice.org in Ämtern und Schulen in den vergangenen zwei Jahren rund 270.000 Euro gespart. Wie auf der Plattform osor.eu zu lesen war, betreffen die Einsparungen nicht nur die Beschaffung der Software, sondern auch deren Wartung und Support. Michel van den Linden, IT-Leiter der Kommune Gribskov, erklärte, man habe sich mit dem Zusammenschluss der Gemeinden Helsinge and Græsted-Gilleleje im Jahr 2007 zum Umstieg auf die Open-Source-Anwendung entschlossen. Die beiden Gemeinden hatten zuvor jeweils unterschiedliche proprietäre Software-Lösungen genutzt. Diese zu übernehmen hätte jedoch zu hohen Wartungskosten geführt. Die Gelegenheit für die Einführung von Open Source in Gribskov sei zudem günstig gewesen, da man alle Verträge mit Software-Anbietern neu habe verhandeln müssen.
(bs)
http://www.gribskov.dk
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