[17.5.2011] Eine Verwaltungscloud will die Hessische Landesregierung aufbauen. Diese soll auch von anderen Ländern und Kommunen genutzt werden können.
Die Hessische Landesregierung plant den Aufbau einer Verwaltungscloud, die später allen öffentlichen Verwaltungen in Deutschland offenstehen soll. Das meldet heise online. Auf einer Veranstaltung am vergangenen Freitag (13. Mai 2011) in Frankfurt am Main sagte Hessen-CIO Horst Westerfeld: „Es muss nicht sein, dass in Deutschland die Gewerbeanmeldungen etwa 50 Mal von jeder Verwaltung einzeln online gestellt werden.“ Das Beispiel zeigt laut Westerfeld, welche Möglichkeiten für eine Harmonisierung durch eine Verwaltungscloud zu realisieren sind. Die öffentlichen Verwaltungen in Deutschland gäben pro Jahr rund 18 Milliarden Euro für die IT in ihren etwa 400 Rechenzentren aus. Realistisch seien Einsparungen von zwei bis drei Milliarden Euro. Personenbezogene Daten werden nach Aussage des Hessen-CIO sicherlich nicht als erste in die Cloud verlagert.
(rt)
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