Hamburg:
Daten interaktiv verfügbar


[3.11.2020] Die neue Urban Data Platform Hamburg stellt Datensätze aus den verschiedensten Bereichen der Freien und Hansestadt übersichtlich zur Verfügung. Nutzer können die Informationen nach Themenbereichen filtern und nach Stichworten suchen.

Das UDP-Cockpit der Stadt Hamburg zeigt beispielsweise die beliebtesten Datensätze der Urban Data Platform oder die Zugriffszahlen auf die UDP-Anwendungen. In der Freien und Hansestadt Hamburg liegt eine Vielzahl städtischer Daten aus allen Lebensbereichen vor, etwa zur Infrastruktur der Stadt, den Bevölkerungs- und Geodaten, dem Verkehr oder auch zu Wissenschaft und Kultur. Wie die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen mitteilt, sind diese einzelnen Datensätze aus diversen Bereichen wie Verwaltung, Bauwesen, Umwelt, Planung oder Gesundheit bislang oft nicht miteinander vernetzt und für Dritte deshalb kaum nutzbar. Diese Aufgabe erfülle nun die neue Urban Data Platform Hamburg (UDP_HH). In ihr würden die urbanen Datensätze aufbereitet und allen Interessierten zur Verfügung gestellt. Mit dieser grundlegend neuen Funktion werde die UDP_HH zum System der Systeme und liefere verwertbare Daten aus einem Guss, nach Themenbereichen filterbar und nach Stichworten durchsuchbar.
Die jetzt neu entwickelte Ergänzung Urban Data Platform Cockpit stelle weiterführende Informationen über die in der Platform vorhandenen Daten bereit. Die neue Web-Oberfläche sei eine visuelle Aufbereitung der Ist-Zustände der Hamburger Daten. Dabei soll die Oberfläche mit dem Cockpit im Auto vergleichbar sein, das beispielsweise den Tank- und Ölstand und die Wassertemperatur abbildet. Im UDP-Cockpit seien es unter anderem die beliebtesten Datensätze der Plattform oder die Zugriffszahlen auf die UDP-Anwendungen, die dargestellt werden.

Wichtiger Mehrwert

Das UDP-Cockpit spiele seine Informationen automatisiert aus. Die grafisch aufbereitete Web-Oberfläche biete den Nutzern Interaktionsmöglichkeiten und dadurch einen wichtigen Mehrwert. So könnten sich die Seitenbesucher selbstständig durch die einzelnen Kategorien klicken sowie die Informationen filtern, die für sie persönlich wichtig sind und durch die sie einen transparenten Einblick gewinnen. Erstellt wurde das UDP-Cockpit laut Angaben der Stadt federführend vom Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung (LGV) in Kooperation mit dem CityScienceLab der HafenCity Universität (HCU). Gemeinsam treiben der LGV und das CityScienceLab den Auf- und Ausbau einer städtischen Datenplattform voran und haben mit dem Cockpit ein Monitoring-Tool realisiert.
Rolf-Werner Welzel, Geschäftsführer des Landesbetriebs Geoinformation und Vermessung erklärt: „Wir freuen uns sehr darüber, dass die Urban Data Platform Hamburg mit dem Cockpit eine Erweiterung erhalten hat, die die Informationen veranschaulicht. Die Platform als Herzstück formt die Basis diverser Lösungen und Anwendungen. Die visuell übersichtlich gestaltete Web-Oberfläche ergänzt unser Portfolio optimal.“
Gesa Ziemer, Direktorin des CityScienceLab, ergänzt: „Das Urban Data Platform Cockpit ist ein Fenster in die reiche urbane Datenlandschaft Hamburgs. Hier kann man ab sofort schnell und übersichtlich überblicken, welche digitalen Ressourcen zur Verfügung stehen, um die Herausforderungen der Stadtentwicklung mit neuen digitalen Werkzeugen zu beantworten. Wir als Wissenschaftler freuen uns, hierfür nicht nur die interaktiven Tools gemeinsam mit dem LGV entwickeln zu können, sondern auch in diesem Datenschatz neue Anwendungspotenziale und Lösungen zu entdecken, mit denen etwa die Stadtentwicklung, die Sozialraumplanung oder die Bürgerbeteiligung in Hamburg unterstützt werden können.“ (co)

http://www.urbandataplatform.hamburg
https://geoportal-hamburg.de/udp-cockpit

Stichwörter: Portale, CMS, Hamburg, Urban Data Platform

Bildquelle: https://geoportal-hamburg.de/udp-cockpit

Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich CMS | Portale
Kreis Karlsruhe: Social Media in Stage
[1.7.2024] Auf seiner Website bündelt das Landratsamt Karlsruhe künftig die Inhalte aus den sozialen Medien über den Landkreis. Zum Einsatz kommt hierfür die Software Stage. mehr...
Kreis Karlsruhe bündelt die Inhalte der Social-Media-Kanäle auf seiner Website.
Essen: Stadt startet TikTok-Kanal
[20.6.2024] Die Stadt Essen informiert über ihren neuen TikTok-Kanal künftig auch via Video und will damit insbesondere die jungen Bürgerinnen und Bürger erreichen. mehr...
Die Stadt Essen ist bereits seit zehn Jahren in den sozialen Medien aktiv, nun kommt mit TikTok ein weiterer Kanal dazu.
Bremerhaven: Hein Mück führt durch die Verwaltung
[18.6.2024] Die Stadtverwaltung Bremerhaven ist jetzt rund um die Uhr ansprechbar. Möglich macht das der neue Chatbot Hein Mück auf der Website der Stadt. mehr...
Chatbot „Hein Mück“ führt künftig virtuell durch die Stadtverwaltung Bremerhaven.
Stuttgart: Web-Angebot in elf Sprachen verfügbar
[12.6.2024] Die Informationen auf der Website der Stadt Stuttgart lassen sich künftig mit einem Klick in elf Sprachen übersetzen. Die Stadt nutzt hierfür das KI-Tool DeepL. mehr...
Hennigsdorf: Service mit OpenR@thaus
[11.6.2024] Als erste Kommune im Kreis Oberhavel hat die Stadt Hennigsdorf ihr Serviceportal auf Basis von OpenR@thaus freigeschaltet. Zum Start stehen 120 Online-Dienstleistungen bereit. mehr...
Serviceportal von Hennigsdorf startet mit 120 Online-Dienstleistungen.
Weitere FirmennewsAnzeige

Besuchersteuerung: Das neue Einbürgerungsgesetz stellt Behörden vor zusätzliche Herausforderungen
[12.6.2024] Am 27. Juni 2024 tritt das neue deutsche Einbürgerungsgesetz in Kraft. Damit verkürzt sich die Mindestaufenthaltsdauer für eine Einbürgerung von derzeit acht auf fünf Jahre, bei besonderen Integrationsleistungen sogar auf bis zu drei Jahre. Demzufolge werden Ausländerbehörden künftig mehr Anträge auf Einbürgerung bearbeiten müssen. Allerdings stoßen bereits heute viele Ausländerbehörden an ihre Kapazitätsgrenzen. Magdalene Rottstegge, zuständig für das Business Development bei der SMART CJM GmbH, erläutert, wie Ämter das erhöhte Arbeitsaufkommen besser bewältigen können. mehr...

E-Rechnung: Für den Ansturm rüsten
[31.5.2024] Die E-Rechnungspflicht im B2B-Bereich kommt. Kommunen sollten jetzt ihre IT darauf ausrichten. Ein Sechs-Stufen-Plan, der als roter Faden Wege und technologische Lösungsmöglichkeiten aufzeigt, kann dabei helfen. mehr...
Suchen...

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
Ausgewählte Anbieter aus dem Bereich CMS | Portale:
brain-SCC GmbH
06217 Merseburg
brain-SCC GmbH
S-Management Services GmbH
70565 Stuttgart
S-Management Services GmbH
TSA Public Service GmbH
06108 Halle (Saale)
TSA Public Service GmbH
ITEBO GmbH
49074 Osnabrück
ITEBO GmbH
Aktuelle Meldungen